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Online-Marketing Trends 2016 #3: Internet der Dinge

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internet of things

Der Begriff „Internet der Dinge“ wird in unserer Gesellschaft immer präsenter. Womöglich gibt es  viele Leute, die sich nicht viel darunter vorstellen können und doch kommen wir in der westlichen Welt mittlerweile mehr damit in Kontakt, als wir vielleicht denken. Experten sehen darin ein riesiges Wachstumspotenzial für die Zukunft. Ein Augenschein.

Unter dem Begriff „Internet der Dinge“ versteht man intelligente Gegenstände, die mit dem Internet verbunden sind – sogenannte vernetzte Geräte. Diese sollen in Zukunft den eigentlichen (Personal) Computer als Gerät verdrängen. Jedes physische Objekt soll einen Netzanschluss bzw. eine IP-Adresse erhalten und den Menschen bei seinen Tätigkeiten behilflich sein.

Beispiele von vernetzten Geräten

Ein bereits erprobter, viel genutzter und mit dem Internet verbundener Gegenstand, ist das Joggingarmband. Man trägt das Armband während des Sports und analysiert seine Resultate danach auf seinem Computer oder Smartphone (Herzfrequenz, Schnelligkeit, etc.).

Für die Zukunft erahnen Experten verschiedene Szenarien. Stellen Sie sich beispielsweise vor, Ihr Besteck ist mit Sensoren ausgestattet und analysiert, was genau und wie schnell sie essen. Die Daten werden an einen Cloud-Server geliefert, der die Daten sammelt und auswertet und Ihnen mitteilt, wenn Sie etwas Falsches essen.

Das Beispiel mit dem Kühlschrank ist der Klassiker und ebenfalls sehr interessant. So bestellt der Kühlschrank automatisch diejenigen Lebensmittel, welche Sie am Abend zuvor gegessen haben, im Internet nach. Am nächsten Tag, wenn Sie von der Arbeit nach Hause kommen, haben Sie dann die Einkaufstüte von Coop oder der Migros vor der Tür stehen. Würde Ihnen das nicht das Leben erleichtern? Hätten wir dann nicht mehr Zeit für wichtigere Dinge?

Chancen und Risiken vom Trend „Internet der Dinge“

Die neuen Services, die durch die vernetzten Geräte entstehen, sollen den Privatnutzer eine höhere Lebensqualität bieten, verbunden mit mehr Sicherheit, Spass und Komfort. Unternehmen hingegen sollen durch die neu entstandenen Services die Effizienz im Unternehmen steigern, die Kosten senken und die Ressourcen optimal nutzen.

Die Wirtschaft kann von diesem Trend profitieren. So schätzt McKinsey in einer Studie, dass das Internet der Dinge im Jahr 2025 mit einen Wert von 11 Billionen Dollar bereits elf Prozent der globalen Wirtschaftsleistung einnimmt. Ich persönlich könnte mir aber auch vorstellen, dass dadurch Arbeitsplätze verloren gehen und somit die Arbeitslosenquote steigt. Wenn Maschinen beginnen, sich selbst zu regulieren, wird weniger Personal gebraucht.

Eine grosse Herausforderung für das Thema „Internet der Dinge“ stellt sicherlich der Datenschutz dar. Durch die mit dem Internet verbundenen Geräte werden ungemein grosse Datenvolumen gesammelt. Die Frage stellt sich hier: wer hat Einsicht in welche Daten?

Ich persönlich sehe grosse Chancen im Trend „Internet der Dinge“. Für Privatpersonen weiss ich jedoch nicht, wie weit dieser Trend führen solle. Ich finde schon den in diesem Blogeintrag erwähnten selbstbestellenden Kühlschrank, welcher mittlerweile aktuell wird, übertrieben. Es ist meiner Meinung nach falsch, dass wir in den westlichen Ländern zu menschlichen Faultieren transformieren, wenn es in anderen Teilen dieser Erde ums blanke Überleben geht. Wie seht Ihr das?

Kategorie:  TrendsWeb

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