Neues Update von Google
Manche werden Fred lieben, andere werden ihn hassen. Tatsache ist, dass er jetzt hier ist und auch bleiben wird. Fred ist das neue Update von Google und wird bei SEO’lern heiss diskutiert, weil Rankings von Websites grosse Sprünge nach oben und unten machen.
Warum hat Google das Fred-Update ausgerollt?
Wie schon erwartet, gibt Google keine genauen Informationen über das Update bekannt. Man kann es als SEO’ler aber nicht leugnen, dass es in letzter Zeit grössere Veränderungen gab. Ich rede jetzt nicht von den allgemeinen kleinen Google-Updates, die jeden Tag (bis zu 3mal täglich) ausgerollt werden, sondern vom neuen grossen Update. Leider sind bis heute keine genauen Details zum Update aufgetaucht, aber im SEO-Land wird das Thema lautstark diskutiert und darüber philosophiert, was der Inhalt des Updates ist.
Wenn man tiefer gräbt und versucht herauszufinden, was Fred wirklich beinhaltet, kommt man zu einem gemeinsamen Nenner, dass es Webseiten beeinflusst. Es scheint ein Freund des alten Panda-Updates zu sein und versucht Webspam zu entfernen bzw. zu bestrafen. Das Motto „Webseiten für User, nicht für Suchmaschinen bauen“ bleibt erhalten.
Wenn das alles soweit wahr ist, könnten Websites aufgrund externer Spamlinks im Ranking stark verloren haben, da Google noch konsequenter mit dem Thema umgeht als in der Vergangenheit.
Bisher werden folgende Ranking-Faktoren im SEO-Land als mögliche Kandidaten diskutiert:
- Angezeigte Informationen im oberen Seitenbereich, ohne zu scrollen
- Präzise Informationen im Text, keine sogenannten Lückenfüller
- Zu viel Werbung geschaltet auf der Webseite
- Fehlerfreie Rechtschreibung und Grammatik.
Die offizielle Bestätigung von Google zum Update kam am 24.03.2017 via Twitter. Es sollte Webseiten mit (sehr) minderwertigen Inhalten beeinflussen.
Fazit
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Rankings in nächster Zeit verhalten und welche Richtung sie einschlagen werden. Bis jetzt ist zu erkennen, dass „Ehrlichkeit und Nutzen für den User“ auf einer Webseite belohnt werden. Werbe-Webseiten werden stärker bestraft als je zuvor.
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