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Neue Profilfunktionen auf LinkedIn

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Sich eine Auszeit vom Berufsleben zu nehmen gehört heutzutage nicht nur für Familien dazu. Auch Berufstätige ohne Familie nehmen sich mehr und mehr eine Auszeit. Gewisse Unternehmen bieten sogar bewusst bezahlte Sabbaticals für ihre Mitarbeiter an. Umso wichtiger ist es, diese Auszeit als offizielle Phase im Lebenslauf aufzeigen zu können. Das hat sich auch LinkedIn gedacht und hat neue Möglichkeiten für Nutzer eingeführt, um genau solche «Karrierelücken» in ihren Profilen zu schließen. Das Wort «Karrierelücken» ist hier bewusst mit Anführungszeichen aufgezeigt, da die Annahme einer Lücke relativ ist.

Was ist neu auf LinkedIn?

LinkedIn-Nutzer können jetzt eine Auszeit in der Beschäftigungsgeschichte mit Profiloptionen aufzeigen. So können neu Lebensereignisse wie Elternzeit oder Sabbatical genannt werden. Außerdem macht es LinkedIn Freiberuflern und Selbstständigen leichter, ihren Karrierestatus in ihrem Profil anzugeben.

Diese Updates sind eine Fortsetzung der jüngsten Bemühungen von LinkedIn, die Profile der Nutzer zu verbessern. Das Unternehmen sagt, dass viele weitere Updates in den nächsten Monaten ausgerollt werden sollen.

Was sind die Erweiterungen der LinkedIn Benutzerprofile?

LinkedIn bietet Nutzern die Möglichkeit, neue Arten von Berufsbezeichnungen zu ihrem Profil hinzuzufügen.

Die neuen Jobtitel erlauben es Vollzeit-Eltern und Betreuern, ihre Rollen genauer darzustellen, wie z.B. “stay-at-home mom”, “stay-at-home dad” und “stay-at-home parent”.

In Zukunft plant LinkedIn, ein neues Feld in Nutzerprofilen hinzuzufügen, mit Optionen wie “Elternzeit”, “Familienpflege” oder “Sabbatical”.

LinkedIn sagt, dass der Grund für das Hinzufügen dieser Optionen zu den Benutzerprofilen weniger mit dem Stigma zu tun hat, das mit Karrierelücken verbunden ist. Es hängt mehr damit zusammen, dass die Pandemie Millionen von Eltern dazu gezwungen hat, ihre Arbeit auf Eis zu legen, um sich um ihre Kinder zu kümmern.

Besteht überhaupt noch ein Stigma bei «Karrierelücken»?

Die Daten zeigen, dass die Arbeitsplätze von Frauen im Vergleich zu Männern unverhältnismässig stark von der Pandemie betroffen waren:

«Mehr als 2,5 Millionen Frauen sind während der COVID-19-Pandemie aus dem Berufsleben ausgeschieden. Viele von ihnen freiwillig, weil es plötzlich an Kinderbetreuung fehlte oder um das virtuelle Lernen für ihre Kinder zu managen…»

Weiter zeigen die Daten, dass Beschäftigungslücken nicht so stigmatisiert sind, wie viele denken:

«Das Stigma der Beschäftigungslücken beginnt bereits zu verblassen. Während 72 % der Arbeitssuchenden glauben, dass eine berufliche Lücke mit einem Stigma behaftet ist, würden heute 79 % der Personalverantwortlichen einen Kandidaten/ eine Kandidatin mit einer beruflichen Lücke im Lebenslauf einstellen.»

In Anbetracht der Volatilität des globalen Arbeitsmarktes seit Beginn der Pandemie, haben Arbeitgeber vor allem jetzt noch mehr Verständnis für Karrierelücken.

Auch für Selbstständige/ Freelancer gibt es neue Optionen

Personen, die selbständig oder freiberuflich tätig sind, können diese Jobs jetzt in ihrem LinkedIn-Profil auflisten, ohne einen Arbeitgeber angeben zu müssen. Die Auflistung sieht aus wie jeder andere Job auf dem LinkedIn-Profil einer Person, nur ohne einen Arbeitgeber, der damit verbunden ist.

Bisher war es für LinkedIn-Nutzer nicht so einfach, auf ihrem Profil anzugeben, dass sie für sich selbst arbeiten. Jeder Jobtitel auf dem Profil eines Nutzers musste mit dem Namen eines Arbeitgebers versehen werden. Das hat es für Personen, die ein Einzelunternehmen betreiben, schwierig gemacht, die erforderlichen Informationen auszufüllen.

Zumindest eine positive Veränderung, die Covid-19 mit sich gebracht hat.

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