Mobile AdWords Strategien
Smartphones und Tablets werden weltweit immer öfters genutzt. AdWords Kunden können sich dadurch bei der Kundenansprache Vorteile verschaffen. In diesem Blogeintrag stelle ich drei verschiedene mobile AdWords Strategien für das Google Suchnetzwerk vor.
Anzeigen für Mobiltelefone
Im AdWords Konto können Textanzeigen erstellt werden, welche auf mobile Endgeräte ausgerichtet sind. Dies funktioniert ganz einfach: Bei der Anzeigenerstellung muss lediglich die Checkbox „mobil“ angewählt werden. Die nachfolgende Grafik zeigt ein Beispiel einer mobilen Textanzeige. Diese existiert nicht und wurde für diesen Blogeintrag frei erfunden:
Wenn ausschliesslich mobile Textanzeigen geschaltet werden, werden diese auch auf den anderen Endgeräten ausgeliefert. Es ist daher empfehlenswert zusätzliche Textanzeigen zu schalten.
Mobile Textanzeigen lohnen sich nur, wenn sie sich von der Standardausführung unterscheidet. Oft werden sie genutzt, um den mobilen Nutzer spezifischer anzusprechen. Grundsätzlich suchen mobile Nutzer vermehrt nach direkten Lösungen. Beispiele dafür sind App Downloads oder direkte Anrufe. Für gewisse Unternehmen kann es aber auch Sinn machen, ausschliesslich die Texte für die verschiedenen Endgeräten zu differenzieren.
Click-to-Call-Anzeigen
Click-to-Call-Anzeigen können entweder als Erweiterung für Anzeigen auf mobilen Endgeräten hinzugefügt oder als eigenständige Anzeigen erstellt werden.
Bei der Nur-Anruf-Anzeige wird der Nutzer nicht mit der Webseite verbunden, sondern nutzt ausschliesslich die Anruferweiterung. Der Kunde wird bei einem Anzeigenklick direkt mit dem Unternehmen verbunden. Wird die Click-to-Call-Anzeige als Erweiterung eingebucht, so kann der Nutzer wählen, ob er die Webseite aufrufen oder das Unternehmen anrufen will.
Das kann in verschiedenen Situationen sehr hilfreich sein. So ist es für den Nutzer einfach, das Unternehmen von unterwegs zu erreichen. Er muss die Telefonnummer nicht vorher auf deren Webseite suchen. Die Anzeige sollte nur dann geschaltet werden, wenn sie als Unternehmen auch erreichbar sind.
Beispielsweise ist es bei der Suchanfrage „Sanitär anrufen“ naheliegend, dass der Kunde direkt mit einem Sanitär verbunden werden will. Umso praktischer ist es, wenn er dafür nur einmal auf die Anzeige klicken kann. In diesem Beispiel muss die Standorteinstellung für die Anzeige sinnvoll gewählt werden.
Click-to-Download-Anzeigen
Gleich wie die Click-to-Call Anzeige kann auch die Click-to-Download-Anzeige eigenständig oder als Erweiterung eingebucht werden.
Diese Anzeige ist für Unternehmen interessant, welche eine eigene App besitzen. Bei diesen Anzeigen führt ein Klick zu einem App Download im Google-Play-Store oder im iTunes. Die Anzeigen werden ausschliesslich auf Endgeräten geschaltet, welche Apps unterstützen. Es kann differenziert werden, ob die Auslieferung auf Tablet-PCs ausgeschlossen werden soll.
Für die meisten Unternehmen macht es meiner Meinung nach Sinn, mobile AdWords Strategien auszuarbeiten. Vor allem bei der Vermarktung von Apps sollte auf keinen Fall auf Click-to-Download-Anzeigen verzichtet werden. Aber auch Unternehmen, welche oft angerufen werden, sollten von der direkten Anrufmöglichkeit Gebrauch machen.
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