[Infografik]: Das mobile Konsumverhalten und Mobile Commerce
Eine Studie von InMobi zeigt das geänderte Nutzungsverhalten von Mobile-Usern in einer Infografik auf und geht folgenden fünf Fragen nach: Wie sind die Medienkonsumgewohnheiten? Wofür werden mobile Geräte genutzt? Wie ist die Wahrnehmung von mobiler Werbung? Wie beeinflusst diese die Kaufentscheidung? Wie weit ist der M-Commerce?
An den mobilen Endgeräten kommt heutzutage niemand mehr vorbei. Nicht umsonst lautet ein allgemein akzeptierter Marketing-Ausspruch „Mobile first“. Was bedeutet, dass das Web zuerst für Mobile gestaltet/konzipiert wird und erst danach für den Desktop. Die Verschmelzung von Telefon und Computer ist längst abgeschlossen. Ein Smartphone oder ein Tablet ist ein permanenter Begleiter. Das Internet also ständig in der (Hosen-)Tasche. Stets griffbereit, um auf QR-Codes an Plakatwänden zu zielen.
Doch wie haben sich mobile Geräte auf unseren Medienkonsum ausgewirkt? Wie sieht es mit mobiler Werbung und dem M-Commerce aus? Die Infografik liefert Antworten auf diese Fragen.
Hier die wichtigsten Studien-Resultate aus Deutschland:
- Der gesamte Medienkonsum eines Deutschen Mobilnutzers beträgt im Durchschnitt 6.3 Stunden pro Tag. Davon verbringt er knapp 1.8 Stunden an seinem mobilen Telefon. Er nutzt übrigens innerhalb eines Monats 7.2 Apps.
- Am meisten nutzt der „Otto Normal-Mobiler“ sein mobiles Gerät für Social Media mit 22%, gefolgt von Unterhaltung und Spielen (je 20%). Fürs Einkaufen wird es immerhin zu 7% genutzt.
- 87% der Nutzer haben schon einmal eine Werbung auf ihrem Smartphone wahrgenommen, von denen 64% in einer App. Nur 34% der mobilen Nutzer kommen aber im selben Ausmass mit der Werbung klar, wie wenn sie diese im TV oder Online antreffen würden. Das ist wohl eine Frage der Gewohnheit.
- Mobile Werbung lohnt sich: 61% haben wegen ihr schon einmal eine App heruntergeladen und 45% haben schon einmal deswegen eine Website besucht. Die Online-Werbung hat einen höheren Einfluss, je früher der Entscheidungsprozess fortgeschritten ist. Also die Bekanntheit kann laut Studie damit leichter erhöht, als direkt eine Kaufentscheidung beeinflusst werden.
- 50% haben schon einmal Geld mit ihrem mobilen Gerät ausgegeben. Die meisten – wen wundert’s – für digitale Waren wie zum Beispiel Apps.
Die gesamte Infografik könnt Ihr Euch hier ansehen:
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