Ideen zur Verknüpfung von stationärem Handel und Social Media. Teil 1: RollLaden
Die Verbindung von Social Media und stationärem Handel birgt viel Potenzial. Einige Geschäfte nutzen dieses schon gekonnt. Wie vielfältig die Möglichkeiten sind, werde ich in einer kleinen Serie an Beispielen zeigen. Den Anfang macht eine Idee, die so einfach wie raffiniert ist.
Der Zürcher RollLaden ist möglicherweise DAS Fachgeschäft für Skate-, Slalom- und Longboards. Der kleine Laden im Zürcher Kreis 5 hat eine einfache, effektive und erst noch erlaubte (nicht gegen die Facebook Richtlinien verstossende) Möglichkeit entdeckt, den Laden mit der Facebook Fanpage zu verknüpfen: Jeder Kunde, der ein Board kauft, wird vor dem Laden damit fotografiert. Danach wird das Foto auf Facebook gestellt – in den Ordner „Happy Customer“ .
Was das bringt?
- Die meisten fotografierten Kunden werden vermutlich die Seite besuchen (und bei der Gelegenheit auch gleich den ilike Button klicken) – schliesslich wollen sie ihr Foto sehen.
- Viele Kunden „taggen“ sich auf dem Foto, liken und kommentieren die Bilder. Was wiederum dazu führt, dass die Fotos – immer mit Logo des Ladens drauf – den Weg aus der begrenzten Fangemeinde hinaus in die Netzwerke der Fans finden.
- Bestehende Fans werden immer mal wieder mit neuen Bildern „geteast“ – Zusatzverkäufe nicht ausgeschlossen.
Mittlerweile finden sich schon über 500 Fotos im Ordner „Happy Customer“. Eine durch und durch sympathische Geschichte.
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