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How to: Employer Branding

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Der War for Talents – der Kampf der Unternehmen um die besten Talente – läuft schon seit einigen Jahren. Jedes Unternehmen will die besten Mitarbeitenden für sich gewinnen. Aber die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht… Damit sich ein Arbeitgeber gegen seine Konkurrenten durchsetzen kann, ist es wichtig, einen guten Markenauftritt zu haben. Der ist euch gewiss, wenn ihr ein paar grundlegende Punkte beachtet, wenn ihr eine Employer Branding-Kampagne durchführen möchtet.

Was ist Employer Branding?

Beim Employer Branding (auf Deutsch Arbeitgebermarkenbildung) geht es darum, die Vorzüge des Unternehmens hervorzuheben und in der Öffentlichkeit ein positives Image zu schaffen. Denn wer als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird, hat bessere Chancen im Konkurrenzkampf um die besten Fachkräfte. Aber Vorsicht: Auch beim Employer Branding ist Ehrlichkeit eine Tugend – falsche Versprechungen führen nur zu Enttäuschungen und schädigen das Arbeitgeberimage langfristig.

Step by step zum erfolgreichen Employer Branding

Damit euer Employer Branding ein voller Erfolg wird, gibt es einige Schritte zu befolgen:

1. Wer sind wir? – Unternehmensanalyse

Bevor ihr für euer Unternehmen werben könnt, müsst ihr euch genau mit der Firma auseinandersetzen. Analysiert dafür den Ist-Zustand: Wofür stehen wir? Was ist unsere Employer Value Proposition? Inwiefern unterscheiden wir uns von der Konkurrenz? Was gefällt unseren Mitarbeitenden am Unternehmen? Welche Werte vertreten wir? Was denken die Kunden über uns? Welchen Ruf haben wir?
Erst wenn diese Fragen zum aktuellen Markenbild (Ist-Zustand) geklärt sind, geht’s zum nächsten Schritt.

2. Welche Ziele wollen wir mit der Employer Brand-Kampagne erreichen? – Zieldefinition

Bevor ihr irgendeine Employer Branding-Massnahme ergreift, müsst ihr den Soll-Zustand bestimmen, d.h. klare Ziele für die Kampagne definieren. Sogenannte KPIs (Key Performance Indicator) helfen euch, den Fortschritt der Zielsetzungen zu messen: Sie sind spezifisch, realistisch umsetzbar und mit einer Deadline terminiert. Ein KPI im Employer Branding könnte beispielsweise die Platzierung im Arbeitgeberranking sein oder die Anzahl Aufrufe eurer LinkedIn-Unternehmensseite.

3. Wie gehen wir beim Employer Branding vor? – Massnahmen

Employer Branding kann auf zwei Ebenen durchgeführt werden: Intern und extern.

Externe Employer Branding-Massnahmen sind etwa die Teilnahme an Arbeitgeberwettbewerben oder Messen, Gütesiegel, eine attraktive Karriere-Seite, Nachrichten über die Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Organisationen u.v.m. Bei all den Massnahmen ist eines zentral: eine einwandfreie Social Media- und Online-Präsenz, bei der die positiven Aspekte des Unternehmens ins rechte Licht und an die Öffentlichkeit gebracht werden. «Gutes tun und darüber reden» – nur so wird das Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber überhaupt wahrgenommen.
Facebook, Instagram oder Linkedin? Das hängt natürlich – wie immer – von der Zielgruppe ab und muss sorgfältig gewählt werden. Eine Kombination verschiedener Social Media-Plattformen und Massnahmen ist zu empfehlen, auch wenn der content auf jeden Kanal einzeln zugeschnitten werden muss. Unsere Empfehlung: Ein Kanal pro Ziel und Zielgruppe . Denn wenn sich die Botschaft an alle richtet, ist sie für niemanden .

Internes Employer Branding zielt auf die bestehenden Angestellten ab: Google etwa hat erkannt, dass die Produktivität der Mitarbeitenden steigt, wenn die Arbeitsumgebung attraktiv ist. Damit sind nicht nur die bunten Büros gemeint, sondern auch Vertrauensarbeitszeit und Home-Office. Wer eine zufriedene und loyale Belegschaft hat, der hat die glaubwürdigsten Markenbotschafter, die es gibt. Der Rest ergibt sich – beim internen Employer Branding – in Sachen Branding von selbst.

4. Wie viel Erfolg haben wir mit der Employer Brand-Kampagne? – Erfolgsmessung

Haben sich mehr Interessenten auf offene Stellen beworben als vor der Kampagne? Verzeichnet die Karriere-Seite nach dem Relaunch mehr Besucher? Wie oft werden die Mitarbeiter-Videos angeklickt? Die KPIs, die ihr zu Beginn der Employer Branding-Kampagne definiert habt, müssen stets ermittelt und analysiert werden. Nur so könnt ihr den Erfolg eurer Kampagne messen oder gegebenenfalls die Posts auf den Social Media-Kanälen anpassen.

Fazit: Employer Branding ist mehr als bloss der jährliche Besuch einer Absolventenmesse oder ein sporadischer LinkedIn-Post des Unternehmens. Vielmehr müsst ihr eine klar definierte Strategie verfolgen und dabei mit dem passenden Kanal die richtige Zielgruppe ansprechen.

Alles klar? Wenn nicht: Wir von xeit beraten euch gerne zum Thema Employer Branding und Social Recruiting.

Kategorie:  Employer Branding

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