Google Ads: Eingeschränkte Inhalte bewerben mit folgenden Tipps
Mit Google Ads kann man inzwischen für viele Themen Werbungen schalten. Wie bei den Ad Grants gibt es auch hier Richtlinien, welche unbedingt beachtet werden müssen. In diesem Blogpost erkläre ich euch anhand der nachfolgenden zwei Beispiele, welche Mindestanforderungen erfüllt werden müssen, damit eingeschränkt zulässige Inhalte über Google Ads beworben werden können.
Alkohol
Alkohol ist zwar ein beliebtes Getränk und viele Unternehmen würden es auch gerne bewerben. Jedoch ist dies über Google Ads nicht ganz so einfach. Da Google lokale Gesetze und Industriestandards einhalten muss, sind gewisse Werbungen nicht zulässig. Wer somit alkoholische Werbungen schalten möchte, sollte mindestens folgende zwei Richtlinien unbedingt beachten:
- Die Anzeigen nur in den von Google aufgelisteten Ländern schalten und
- Minderjährige aus der Kampagne ausschliessen.
Glücksspiele und andere Spiele
«Das Casino gewinnt immer!» ist ein weitgebrauchter Spruch, aber gilt er auch beim Werben über Google Ads? Wie bei den Alkoholischen Getränken bestehen auch hier Einschränkungen. Wer somit Glücksspiel-Anzeigen oder in Verknüpfung mit Glücksspielen Werbungen schalten möchte, hat folgende Mindestanforderungen zu beachten:
- Wiederum darf nur in bestimmten Ländern, wie beispielsweise in der Schweiz oder Deutschland, geworben werden und Minderjährige sind auszuschliessen.
- Zusätzlich müssen Werbetreibende ordnungsgemäss für Google Ads zertifiziert sein.
- Zuletzt sollten auf der Zielseite Informationen zum verantwortungsvollen Umgang mit Glücksspielen enthalten sein.
Antrag auf eine erneute Überprüfung
Wer die Mindestanforderungen in seinem eingeschränkten Themenbereich erfüllt und seine Anzeigen dennoch von Google abgelehnt wurde, kann Anhand des folgenden Formulars eine erneute Überprüfung beantragen. Jedoch sollte vorher sichergestellt sein, dass nicht nur die Mindestanforderungen erfüllt sind, sondern auch Themenspezifische Anforderungen beachtet wurden.
Fazit
Die Einschränkungen von Google sind keine Strafen, sondern Sicherheitsmassnahmen für Internet-User. Die oben erwähnten allgemeine Mindestanforderungen müssen bei jeder Werbeanzeige beachtet werden. Zusätzlich ist es sinnvoll, auch die gesetzlichen Voraussetzungen der jeweiligen Länder zu kennen, damit abgelehnte Anzeigen von Beginn an vorgebeugt werden können. Welche Erfahrungen habt Ihr mit eingeschränkten Inhalten gemacht? Schreibt doch diese in den Kommentaren.
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