Facebooks neustes Geschenk: 3D Fotos
Facebook überrascht immer wieder mit neuen Funktionen und Post Formaten. Live Videos, 360° Fotos, Watch Partys und mehr begeistern experimentierfreudige User weltweit. Im Oktober hat Facebook eine weitere Funktion ins Leben gerufen: 3D Fotos. Was die neue Funktion taugt und wie man sie benutzt, erfahrt ihr hier.
Mit 3D Fotos können User neuerdings ganz leicht mit ihrem Smartphone normale Fotos auf Facebook hochladen und sie dann automatisch in ein 3D Bild verwandeln lassen. Einziger Haken dabei: Diese Funktion bleibt nur Nutzern vorenthalten, welche Besitzer von einem iPhone 7 Plus, iPhone 8 Plus, iPhone X oder iPhone Xs sind. Diese enthalten nämlich den sogenannten Portrait-Modus, welche mithilfe der beiden integrierten Kameras besonders geeignete Aufnahmen kreiert.
How to 3D
Die 3D-Funktion ist im Prinzip genauso simpel wie alle anderen Facebook Funktionen. Und so geht’s:
1. Neuen Facebook Post erstellen
Erstelle wie gewohnt einen neuen Facebook Post und scrolle bei den Funktionen nach unten und wähle 3D Fotos (unter Check in) aus.
2. Bild auswählen
Wähle als nächstes das passende Bild aus deinem Portrait Ordner aus. Das Bild wird dir dann automatisch als Vorschau angezeigt.
3. Posten!
Als letzten Schritt brauchst du dem Bild bei Bedarf nur noch einen Post Text hinzuzufügen und den Beitrag zu teilen. Fertig!
Hier die Anleitung auch noch als Video:
Pro Tipps
Zwar könnte das Hochladen von 3D Fotos auf Facebook simpler nicht sein, doch sind ein paar Dinge für das beste Ergebnis zu beachten:
1. Ebenen
3D funktioniert durch unterschiedliche Ebenen oder eben auch Dimensionen. Achte also darauf, dass dein Subjekt sich klar von dem Hintergrund abhebt. Dies erzielst du am besten, indem du zwischen dem Subjekt und dem Hintergrund 1-2 Meter Abstand lässt. Also zum Beispiel ein Kind vor einem Spielplatz.
2. Kontrast
Der 3D Effekt wird noch intensiver, wenn du für Kontrast sorgst. Eine pinke Tasse vor einer blauen Wand sorgt also für deutlich mehr Effekt als ein grüner Ball vor einer grünen Wand.
3. Textur
Nicht alle Subjekte und Materialien eignen sich gleich gut für 3D Fotos. Die besten Resultate erzielst du mit Objekten, welche undurchsichtige Kanten und Textur haben und nicht zu glänzend sind. Transparente Objekte solltest du also vermeiden, da diese von den Kameras nicht immer ganz richtig aufgenommen werden.
Konntet ihr die Funktion auch schon ausprobieren? Teilt eure Ergebnisse mit uns!
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