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eCommerce – Erfolgreich verkaufen im Internet

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ecommerce Jeder ist im Internet. Allen voran diejenigen unter uns, die etwas verkaufen wollen. Was genau variiert und geht von klugen Ratschlägen in Form von Newslettern, eBooks, Whitepapers und Webinaren über Mitgliedschaften und Abos im Paid Content-Bereich bis hin zu Lebensmitteln und sämtlichen Produkten, die auch im stationären Einzelhandel zu erwerben sind –  und auch der Grosshandel zieht nach. In der folgenden Serie wollen wir von der Idee und dem Produkt oder Service über Marketing und potenzielle Kunden durch den Konvertierungs- und Kaufprozess bis hin zu Bestandskundenpflege und Rückgewinnung alle Teile durchleuchten, Fragen aufwerfen, erklären und praktische Tipps und Anregungen geben (Fachausdrücke wurden hier absichtlich vermieden J ).

Teil 1 – Was will ich online verkaufen? Produkt, Inhalt oder Service?

Die Spanne der online angebotenen Produkte und Services ist immens. Wie bereits erwähnt, beginnt es bei einfachen Produkten des Einzelhandels wie zum Beispiel Bekleidung und Schuhe (ein besseres Beispiel als Zalando gibt es wohl kaum), Lebensmittel wie es die MIGROS über ihren Onlineshop „LESHOP.ch“  anbietet, aber auch Verbraucherelektronik wie digitc und Interdiscount. Der Grosshandel professionalisiert sich ebenfalls: So bietet der Schweizer Baustofflieferant HGC Commerciale für seine Genossenschaftsmitglieder einen Shop als Einkaufsplattform für den Baustoffgrosshandel an. Ausserdem sei hier als aktuelles Beispiel noch Alibaba.com erwähnt. Alibaba ist eine Handelsplattform, über die jeder Fertigwaren und Halbfabrikate aus Fernost und anderen Teilen der Welt ab Hersteller und Grosshändler bestellen und importieren kann. Das chinesische Unternehmen Alibaba, an dem auch der US-Internetkonzern Yahoo grosse Anteile hält,  machte jüngst durch seinen Börsengang Schlagzeilen und wird bereits als einer der grössten potenziellen Wettbewerber zu amazon.com in Asien gehandelt. Wir erwähnen dieses Beispiel explizit, da so im Prinzip der Natelshop-Betreiber in Rapperswil aus seinem Büro Ladekabel und iPhone-Cover direkt ab Hersteller in China beziehen kann, was bisher nur Grosskonzernen wie Interdiscount oder Mediamarkt vorbehalten war.

Immaterielle Güter im Internet verkaufen

Ein weiterer Punkt sind Content-Angebote. Gerade die Presselandschaft wandelt sich dahin, über Apps und sogenannte Paywalls (d. h. geschlossene Bereiche, in denen man gegen Zahlung auf zusätzliche oder vollständige Inhalte zugreifen kann) seine Inhalte online zu monetarisieren. Diese Notwendigkeit ging mit dem Einbruch der Preise für Onlinewerbung einher, die sich ohnehin immer weiter dahingehend entwickelt, dass sie performance-basiert abgerechnet wird (d. h., dass z. B. orange nur für die Einblendung seiner Werbebanner bezahlt, wenn nach dem Klick darauf auch ein Abo oder eine andere Transaktion zu Stande gekommen ist). Hierzu zählen auch (legale!) Streaming-Plattformen wie der amerikanische Anbieter Netflix, der gerade mit Pauken und Trompeten in den Schweizer Markt eingetreten ist. Dieser bietet Serien und Filme gegen Zahlung einer Gebühr an und ist damit, ebenso wie Apple mit iTunes oder Spotify, auch ein Content-Anbieter.

eBooks, Podcasts & Co

Weiterhin sind dann noch virtuelle und digitale Waren zu erwähnen. Hierbei handelt es sich um z. B. um eBooks, die mit Endgeräten wie dem Kindle von Amazon gelesen werden können, aber auch ganz banal auf Tablets, Smartphones und Computern. Die eBook-Triologie  „50 Shades of Grey“ von E. L. James hat hier vor einiger Zeit für Furore gesorgt, als sie bei amazon weltweit alle Download-Rekorde brach. Wohl nicht zuletzt, da man es sich in aller Ruhe und diskret zu Hause herunterladen konnte und nicht in den heimischen Buchladen musste, um unter den Augen des Verkaufspersonals das leicht anrüchige Werk zu erstehen. Ausserdem spart man den Buchdruck und die Logistik ins Buchgeschäft, was sich signifikant im Preis bemerkbar macht und darüber hinaus auch unbekannteren Autoren mit einem Händchen für interessante Themen und vor allem (Online-) Marketing immense Absatzmöglichkeiten eröffnet. Aber dazu später mehr. [banner]

Kostenpflichtige Online-Services

Ein weitere Markt sind Online-Services. Hierzu zählen das allseits bekannte Online-Dating wie z. B. Parship, elitepartner und eDarling, aber auch eLearning-Plattformen, wie Online-Studiengänge und auch E-Mail-Anbieter oder professionelle Angebote, die Produkte, die bisher als Software stationär auf einem Endgerät installiert wurden, online anbieten, sogenannte SaaS-Produkte („Software as a Service“) und von überall genutzt werden können, sofern ein Online-Zugang besteht. Einer der bekanntesten Anbieter ist Microsoft mit Office365.com. Hierbei werden die gängigen Softwareprodukte wie Word und Outlook online gehostet und können in der Cloud genutzt werden, ohne wie bisher vollständig herunter geladen und installiert zu werden. Alles, was es sonst noch so gibt und wie man es losschlägt behandeln wir in den folgenden Beiträgen. Bleiben Sie dran!

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