Die Schritte zu einer erfolgreichen Content-Strategie
“People find your content in many ways other than your website‘s home page. That means your deeper content is as important for influence as your home page.” Colleen Jones – Autorin von „Clout“
Content ist King. Die Information steht im Mittelpunkt. Content Marketing soll den Kunden weiterführendes Wissen vermitteln und auf diese Weise von einer Firma oder einem Produkt überzeugen. Es dient nicht nur der Kundengewinnung, sondern auch der Kundenbindung und ist somit als längerfristige Marketing-Massnahme zu verstehen.
“Google has made content our only choice” Greg Boser
Dieses Zitat unterstreicht die Wichtigkeit des Content Marketing und so überrascht es nicht, dass die Suchanfragen zum Thema „Content Marketing“ rasant zunehmen.
Die Schritte zu einer erfolgreichen Content-Strategie
Ziele und Strategie:
Content Marketing hat zum Ziel, dank hoher Informationsqualität das Vertrauen in eine Marke herzustellen. Es bietet die Möglichkeit, zusätzliche Produkteinformationen und User-Nutzen aufzuzeigen und eine Marke in einer Geschichte einzubinden, welche die User emotional an die Marke bindet. Die Informationen müssen dabei einfach und klar aufgebaut sein sowie zielgruppengerecht aufbereitet werden. Umsetzungsrichtlinien und ein Corporate Wording helfen dabei, Wiedererkennungswert zu schaffen. Das Ziel ist, dass User über eure Firma sprechen und Empfehlungen abgeben, welche effizienter und glaubwürdiger daherkommen, als klassische Werbung. Hier findet ihr weitere Ausführungen zum Thema “Content Marketing Strategie”
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Planung:
Bei der Produktion von redaktionellen Inhalten ist zu beachten, dass diese die Visibilität in den Suchmaschinen positiv beeinflussen. Dementsprechend lohnt es sich, Inhalte zu planen und einen Themenschwerpunkt festzulegen. In der Planung soll auch festgelegt werden, welche Inhalte welche Zwecke verfolgen. Soll ein Content bestehende User primär bei der Stange halten, oder sollen mit einem Spezial-Content zusätzliche Leads generiert werden? Und welche Inhalte sollen über welche Kanäle verbreitet werden?
Content Marketing ist nicht nur Sache der Marketing-Abteilung:
Eine laufende Ideensammlung zusammenzustellen, erleichtert die Planung. Das Generieren von Ideen soll dabei nicht nur auf den Schultern einer verantwortlichen Person oder Abteilung lasten. Inputs lassen sich auf allen Ebenen einer Firma finden und selbstverständlich auch bei den Nutzern, indem man sie beispielsweise einlädt, Bilder oder Content beizusteuern. Hier lest ihr, welch starke Rolle Bilder und Videos im Bereich Soziale Medien einnehmen.
Mit Storytelling die Zielgruppe abholen:
Vermehrt werden Produkte nicht einfach nur vorgestellt. Wer zum Produkt eine Geschichte erzählt, verleiht seinem Brand Leben. Dies erhöht die Chance der Bindung zu einer Marke. Beim Storytelling geht es darum, was der Lesende wissen will, man orientiert sich am Informationsbedürfnis der Zielgruppe – und nicht am Mitteilungsbedarf der Unternehmung.
Die Streuung:
Kunden werden über eine wachsende Anzahl von Netzwerken und Devices erreicht. Eine breite Streuung ist unerlässlich. Daher gilt die Prämisse: Content nicht nur über den Corporate Blog streuen, sondern auf allen zugänglichen Kanälen wie Facebook, Google+, Twitter, Instagram und so weiter. Storytelling heisst in diesem Kontext aber auch, nicht einfach nur den ewig gleichen Inhalt über diverse Kanäle zu verteilen. Sondern: die verschiedenen Kanäle sollen verschiedene Aufgaben übernehmen, und die Geschichte soll von Plattform zu Plattform erzählt, der Benutzer so geführt werden.
Timing:
Nicht nur inhaltlich, auch vom Timing her gilt es, beim Content Marketing die Gesamtstrategie zu beachten. Content Marketing kann eine bestimmte Kampagne über eine gewisse Zeitspanne begleiten, kann je nach Produkt aber auch während der ganzen Produktlebensdauer unterstützend wirkend.
Kontrolle:
Mit der Aufbereitung und Verbreitung des Contents ist es noch nicht getan. Die Kontrolle, wie die Besucher mit dem Content einer Website interagieren, ist beispielsweise mit Google Analytics möglich. Die Auswertung zeigt unter anderem die Häufigkeit und Dauer, mit welcher einzelne Seiten angezeigt werden und auch das Ausmass, in welchem auf einer Website nach einem bestimmten Content gesucht wird. So lässt sich eine Vorstellung gewinnen, wie gut der Content den eigentlichen Zweck der Website erfüllt. Social Signals wie Likes und Shares geben ebenfalls Hinweise auf den Erfolg der Aktivitäten. Ein weiteres Tool zur Webanalyse stellen wir euch hier vor.
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