Die Aprilscherze von Google
April, April! Wie jedes Jahr am ersten des Aprils werden Unwahrheiten mit einem Augenzwinkern verbreitet und der User auf den Arm genommen. Besonders kreativ scheint jeweils Google zu sein. Sie begnügen sich nicht mit einem, nein, fast jede Anwendung hat ihren eigenen Scherz. In diesem Post sind fünf zusammengestellt.
Mit Google Maps auf Schatzsuche
Google hat eine uralte Schatzkarte von „Captain Kid“ mit einem aufwendigen Verfahren digitalisiert. Im Moment ist die Karte erst zu 41 Prozent fertig. Ist sie erst mal komplett, so könnte mit Hilfe der User der Code geknackt werden. Einige versteckte Symbole können nur aufgedeckt werden, wenn die digitale Schatzkarte gegen das Licht gehalten wird oder wenn wie in einem Puzzle mehrere mobile Geräte nebeneinander gehalten werden.
Google Nose – Google hat den richtigen Riecher
Dank der Beta-Version von Google Nose können die User nun endlich über ihren Desktop-Computer, ihren Laptop und über einige Mobile Devices ihre Suchergebnisse riechen. Wie riecht beispielsweise ein neues Auto, das man anschaffen möchte? Wie riecht es in einem ägyptischen Grab? Google Nose (Beta) hat die Antwort. Protonen und Infraschall ermöglichen in unserer schnelllebigen Welt das kurze Innehalten und das Riechen an einer frischen Rose (virtuell, versteht sich).
Revolutionär: Gmail Blue
Ursprünglich wurde Gmail bereits als Gmail Blue konzipiert. Das Problem war, dass damals die Technologie noch nicht so weit war. Die Inspiration für Gmail Blue stammt von der Natur: dem Meer, dem Himmel oder den blauen Walen. Für den User werden die Änderungen revolutionär sein: Der „Compose“-Button ist blau, die Schaltflächen „fett“, „unterstrichen“ und „kursiv“ sind allesamt blau, ja, sogar die Schrift, mit welcher man die E-Mail schreibt, ist blau! Google probierte übrigens verschiedene Farben aus. Braun war ein Desaster…
Google+ mit dem Plus an Emotionen
Google+ kommt mit einer neuen Funktion, die tatsächlich auch funktioniert (ohne Witz jetzt). Das Prinzip ist einfach: In bestehende Fotos können Emoticons integriert werden. Mit nur einem Klick werden den Gesichtern von Personen verschiedene Smileys zugeordnet. Je nachdem, ob jemand lacht, nicht lacht oder eine Brille trägt, sieht das Emoticon entsprechend aus. Viel Sinn macht das zwar nicht, ist aber ziemlich witzig/putzig. Probiert es mal aus. Ein Aprilscherz mit Potential?
Der Levity-Algorithmus von Google
Der neue Algorithmus von Google mit dem Namen Levity (Leichtsinn, Leichtfertigkeit, Ungezwungenheit) hat einige Vorteile: Er ordnet beispielsweise die Termine von Mitarbeitern in einer Gruppe automatisch anders, er ändert den E-Mail-Betreff eines Vorgesetzten von „HR Memo“ gerne mal in „The New Hotness“, damit die Nachricht eher gelesen wird. Aber auch Präsentationen werden mit dem Levity-Algorithmus ziemlich, sagen wir, leichtsinnig… Aber seht selbst:
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