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Das sind die AdWords Trends 2016

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Studie über AdWords Trends 2016Das Unternehmen Wordstream hat kürzlich interessante Einblicke in die AdWords-Trends ihrer Kunden gegeben.  Insgesamt hat die Studie 30000 AdWords Berichte von KMU`s mit einem maximalen Anzeigenbudget von 5000 US-Dollar je Monat analysiert. Die Ergebnisse der Studie möchte ich in diesem Post erläutern.

Quality Score und Klickraten

Der durchschnittliche Quality Score lag mit 6.5 höher als in den vergangenen Jahren. Die Ursache ist laut den Autoren aber nicht eine verbesserte Anzeigenoptimierung sondern viel mehr der Aspekt, dass Anzeigen mit einem niedrigerem Quality Score nicht mehr ausgespielt werden. Dies resultiert zum einen aus dem Zuwachs mobiler Suchanfragen sowie dem Wegfall der Sidbar-Anzeigen. Dies hat logischerweise zur Folge, dass Anzeigenkunden um weniger Anzeigenplätze konkurrieren.

Auch die Klickraten haben sich im Jahr 2016 verbessert. So lag die durchschnittliche Klickrate im Untersuchungszeitraum bei 3.23 Prozent (Im Vorjahr noch 2.7 Prozent). Ein Grund hierfür ist, dass Anzeigen mit schlechteren Klickraten schlicht weg nicht ausgespielt werden. Ebenso haben die in diesem Jahr eingeführten „Extendend-Ads“ Einfluss auf die Klickraten. Laut ersten Tests von Wordstream haben Anzeigen im neuen Anzeigenformat eine um bis zu 400 Prozent verbesserte Klickrate. Allerdings sei an dieser Stelle auch darauf hingewiesen, dass es deutliche Unterschiede der untersuchten Kunden-Accounts gibt. So performen die besten 10 Prozent der analysierten Kunden drei Mal so gut wie der Rest.

Luft nach oben bei auszuschliessenden Keywords und Conversion Tracking.

Interessantes Ergebnis der Studie ist, dass 50 Prozent der analysierten Accounts keinerlei „Negative Keywords“ nutzen. Dabei sind diese unabdingbar um bares Geld einzusparen und ebenso den Streuverlust so gering wie möglich zu halten. Wie wichtig „Negative Keywords“ sind und wie sie die Relevanz von Kampagnen positiv beeinflussen, könnt ihr hier nachlesen.

Gleich sieht es auch beim Conversion-Tracking aus. Auch hier setzen über 50 Prozent der untersuchten Accounts kein Conversion-Tracking ein. Hier verzichten Kunden „freiwillig“ auf die direkte Erfolgsmessung. Hier bringt man sich leichtfertig um den grossen Vorteil des Online-Marketings. Die Untersuchung der Conversion-Rate, bei logischerweise nur der Hälfte der Accounts, ergab eine durchschnittliche CR von 2.9 Prozent. Aber auch hier performen die besten 10 Prozent der analysierten Kunden drei Mal so gut wie der Rest.

Ich finde, dass die Studienergebnisse sehr interessante Fakten präsentieren und zeigen, dass AdWords-Kunden insbesondere darauf achten sollten, sowohl „Negative Keywords“ als auch Conversion-Tracking zu verwenden. Wie schaut es bei euch aus, setzt Ihr Conversion-Tracking und Negative Keywords ein?

Kategorie:  Allgemein

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