Best Practice Beispiel – Verknüpfung von Social Media und stationärem Handel
Die Verknüpfung von Online- und Offline-Kampagnen stellt viele Unternehmen vor eine Herausforderung. Ein Markenerlebnis auf beispielsweise Facebook zu kreieren, ist kein leichtes Unterfangen. Der Schokoladenhersteller Anthon Berg lancierte eine innovative Kampagne, welche geschickt den stationären Handel und den Facebook-Aufrtritt verbindet.
Im sogenannten „Generous Store“ können die Kunden die Schokolade von dem Dänischen Hersteller nicht wie gewöhnlich gegen Geld erwerben, sondern sie müssen für einen ausgewählten Facebook-Freund eine gute Tat vollbringen. Zur Auswahl standen zahlreiche verschiedene „Aktionen“, wie beispielsweise dem Freund/der Freundin das Frühstück ans Bett zu bringen.
Verknüpfung von Online und Offline
Selbstverständlich reicht ein Versprechen die gute Tat umzusetzen nicht aus, um die Gratis-Schokolade mit nach Hause nehmen zu dürfen. Im „Generous Store“ standen iPads für die Kunden bereit, um sich mit ihrem Facebook-Konto verbinden zu können. Anschliessend wurde mit Hilfe einer App der jeweilige Freund ausgewählt und die „gute Tat“ hinterlegt. Die ausgewählte Person wurde zudem benachrichtigt.
Zum Schluss wurde ein Hinweis im eigenen Profil gepostet und sorgte damit zusätzlich für eine virale Verbreitung via Facebook.
Das folgende Video zeigt weitere Details der Aktion.
Fazit
Ohne Frage ist dies eine innovative Idee, um sowohl vor Ort als auch online ein Markenerlebnis zu schaffen. Facebook wird dabei sinnvoll integriert. Allerdings sei natürlich auch angemerkt, dass nicht viele Unternehmen den finanziellen Spielraum besitzen, um einerseits Produkte zu verschenken und andererseits um einen so hohen Aufwand für einen speziellen Laden betreiben zu können.
Fanpage des Unternehmens
Bildquelle Anzeigenbild: Screenshot von Facebook Fanpage
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