Ask.com: Die Suchmaschine mit dem zweifelhaften Ruf
Ask.com hat im Internet durch unerwünschtes Installieren seiner Toolbar nicht das beste Image. Wann ist die Suchmaschine entstanden? Welche Marktanteile besitzt sie? Dies & mehr in diesem Blogpost.
Die Suchmaschine Ask.com wurde 1996 von Garret Gruener und David Warthen in Berkeley (USA), gegründet. Seit 2005 gehört Ask.com der Firma InterActiveCorp (IAC), welche auch Websites & Produkte wie Ask.fm, CollegeHumor, Tinder oder Vimeo besitzt. Der Kaufpreis betrug 1,85 Milliarden US-Dollar.
Zuvor hiess Ask.com noch Ask Jeeves. Jeeves, ein persönlicher Diener, er war das Markenzeichen der Suchmaschine, welches auch in Werbespots Verwendung fand:
https://www.youtube.com/watch?v=ewhKDquwCow
2010 lagerte Ask.com aufgrund grosser Konkurrenz wie Google & Co. die Websuche aus und besann sich auf seine Wurzeln als Frage-Antwort-Seite.
Marktanteile Ask.com
Die Marktanteile von Ask.com im Suchmaschinenmarkt sind laufend am Sinken. Global hatte die Suchmaschine im Dezember 2016 laut NetMarketShare einen Marktanteil von nur 0.15% und lag damit hinter Google (77.82%), Yahoo (6.39%) und Baidu (6.37%). In den USA kommt man immerhin noch auf 1.4% Marktanteil.
Kritik an Ask-Browser-Toolbar
Ask.com besitzt nicht den besten Ruf im Internet. Grund dafür ist das unerwünschte Installieren der Ask-Toolbar im Webbrowser und das Festlegen von Ask.com als Startseite. Diese Veränderungen geschehen beim Installieren anderer Softwareprogramme, wo man aktiv das Kästchen deaktivieren muss, wenn man die Toolbar nicht haben will:
Daher beschäftigen sich zahlreiche Artikel & Videos im Internet, wie man die Toolbar wieder entfernt. Die früheren Versionen der Toolbar liessen sich nicht einfach wieder deinstallieren und verhielten sich wie Malware. Selbst der offizielle YouTube-Kanal von Ask.com sah sich dann später dazu gezwungen, ein Video zur Toolbar-Entfernung zu veröffentlichen:
Welche Erfahrungen habt ihr mit Ask.com gemacht?
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