Anzahl der Kaufabbrüche verringert sich durch die Verwendung von Social Logins
Social Networks wie Facebook spielen für einen Grossteil der User eine wichtige Rolle. So ist es heute längst keine Seltenheit mehr, dass viele Nutzer auch während dem Online-Shoppen zum einen auf Facebook selbst eingeloggt bleiben und es zum anderen als angenehm empfinden, wenn der entsprechende Online-Shop sogenannte Social Logins zulässt. Einer neuen Studie zu Folge verringert sich die Kaufabbruchrate sogar, wenn Social Logins verwendet werden.
Die Nutzung von Social Networks ist in den letzten Jahren massiv gestiegen. Gemäss der Studie von Monetate haben inzwischen 2/3 der erwachsenen Internetnutzer einen Account bei z.B. Facebook. Im Vergleich zum Jahr 2005 ist der Wert damit um das achtfache gestiegen. Es sei allerdings noch angemerkt, dass der Infografik zu der Studie nicht genau entnommen werden kann, für welches Land oder welchen Markt die Zahlen genau gelten.
75 Prozent aller Einkäufe werden abgebrochen
Online-Shop Betreiber haben besonders mit den hohen Kaufabbruchraten zu kämpfen. So werden insgesamt 75 Prozent aller begonnenen Einkäufe nicht beendet. Ein Grund warum sich die User doch gegen den Erwerb einer Ware entscheiden, stellt der zusätzliche Registrierungsprozess dar. Da man heute in der Regel eine Vielzahl an verschiedenen Accounts auf diversen Plattformen besitzt, ist die Möglichkeit, sich mit bestehenden Login-Daten, z.B. Facebook, anzumelden natürlich viel komfortabler. 40 Prozent der User bevorzugen die Verwendung von Social Logins – im Vergleich zur Erstellung eines neues Accounts für den Online-Shop.
Die ganze Infografik, mit weiteren Infos, können Sie hier betrachten.
Fazit
Es ist zwar davon auszugehen, dass die Zahlen für die Schweiz leicht anders ausfallen würden, dennoch sind erste Anzeichen erkennbar, wohin sich das klassische E-Commerce entwickeln könnte. Das Thema Social Commerce wird in der nächsten Zeit sicher noch weiter an Bedeutung gewinnen.
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