Alternative Beschäftigungsmöglichkeiten in Zeiten von Social-Media-Pannen
Diese Woche war es wiedermal so weit: Die Social-Media-Plattformen aus dem Hause Facebook – namentlich WhatsApp, Facebook, und Instagram – waren down. Weltweit und für mehrere Stunden. In unseren Breitengraden betraf das natürlich ausgerechnet die Zeitspanne von Feierabend bis Schlafenszeit. Da drängte sich unweigerlich die Frage auf: Wie können wir uns in solch traurigen Zeiten bloss ansprechend beschäftigen? Wir haben folgende Tipps.
Ganz viel Content auf Vorrat produzieren
Es hätte schlimmer sein können. Immerhin war das Wetter an diesem dunklen Tag (Mittwoch, 3. Juli 2019) auf unserer Seite. Das hat doch sicherlich viele nach draussen zum Feierabendbier gelockt. Festhalten für die Ewigkeit konnte man diesen besonderen Moment ja ohnehin. Also, wenn die Social-Media-Kanäle das nächste Mal down sind, nutzt die Zeit und produziert Content, den ihr zu einem späteren Zeitpunkt posten könnt. Auch wenn das Wetter schlecht ist, bieten sich ja noch genügend Möglichkeiten. Geht zum Beispiel fein essen und fotografiert, was ihr da bestellt habt. Ein grosser Vorteil, wenn man mit dem Posten etwas warten muss: Man kann sich genug Zeit nehmen, um den Content fein säuberlich vor- und aufzubereiten. Die zusätzlichen Likes werden der verdiente Lohn dafür sein.
Auf andere Plattformen ausweichen
Zum Glück gibt’s da noch Google und sein YouTube oder aber Twitter – auf die ist Verlass. Während Instagram und Co. also Pause machen, kann man sich endlich wieder einmal voll und ganz auf diese Plattformen fokussieren. Seit ihr nämlich das letzte Mal ganz YouTube angeschaut habt, ist wieder sehr viel Content hochgeladen worden – versprochen. Langweilig wird es also nicht. Auf Twitter wiederum bietet sich die selten dagewesene Chance, sich über den Break Down lustig zu machen und den Gehässigkeiten der anderen Twitterer zu frönen. Wer nicht auf Inspiration und schöne Bilder verzichten will, der versuche es mal bei Pinterest.
Oma anrufen
Wer kennt sie eigentlich noch, die Möglichkeit zum Ferngespräch, die uns alle unsere Smartphones offenhalten? Dazu brauchen wir nicht einmal Internet. Also greift zum Hörer und ruft sie an, all die Verwandten da draussen, die gerne wieder einmal eure Stimmen hören.
Arbeiten
Eigentlich lohnt es sich ja gar nicht, nach Hause zu gehen, wenn die Plattformen nicht wollen. Sofern man – wie zum Beispiel wir bei der Online- und Social-Media-Marketing-Agentur – nicht vom reibungslosen Funktionieren abhängig ist, kann man die Zeit ja nutzen, um effektiv zu arbeiten und seine To-Do-Liste abzuarbeiten. Das Ablenkungspotential hat sich nämlich auf ein Minimum reduziert, der Output war wohl selten so gross.
Ausmisten und Shoppen
Einkaufen kann man auch offline – bis vor ein paar Jahren war das sogar noch ganz normal. Also nutzt die Gelegenheit und geht wieder einmal ganz unvoreingenommen in einen Laden, schaut, was dieser zu bieten hat und schlagt zu. Es macht nichts, wenn ihr den bestimmten Artikel zuvor nicht auf Instagram gesehen habt. Noch besser ist es, wenn ihr zu Hause den Schrank etwas ausmistet, damit es auch wirklich Platz für Neues gibt. Und wer weiss, vielleicht merkt man, dass man wirklich etwas braucht und nicht nur Trends hinterherrennt.
Fazit
Ja, es ist nervig, wenn WhatsApp, Instagram und Facebook nicht funktionieren. Zu sehr haben wir uns daran gewöhnt, damit zu kommunizieren oder uns damit die Zeit zu vertreiben. Grundsätzlich ist daran ja auch gar nichts auszusetzen. Dennoch ist es gut zu wissen, dass sich die Erde auch dann weiter dreht, wenn auf Social Media nichts mehr geht. Kochen, Bücher lesen, Filme schauen, Putzen, Schlafen, ein Bad nehmen, kreativ sein, Sport machen … das alles und noch viel mehr geht nach wie vor am besten analog.
Freuen wir uns also, wenn die Plattformen das nächste Mal von einer Störung betroffen sind. Die reale Welt hält so viele Überraschungen für uns bereit. Und bis dahin, immer schön fleissig posten, liken, sharen und kommentieren.
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