Skeptische Internetnutzer – Abhilfe mit (Online-)PR?
Das Internet scheint bei den Amerikanern doch nicht die Informationsquelle Nummer 1 – vor allem, wenn es brenzlig wird…
Wenn es um die Glaubwürdigkeit einer Informationsquelle geht, spielen auch die äusseren Umstände eine Rolle. Im Falle grosser Ereignisse, wie einer Pandemie beispielsweise, setzen US-Amerikaner eher auf klassische Medien, wie Artikel professioneller Journalisten in Mainstream-Zeitungen oder TV-Berichterstattung. Medien wie das Internet kommen in solchen Ausnahmesituationen zu kurz. Das ist das Ergebnis einer Studie von LexisNexis in den USA. [ecin.de]
Das Internet sei eben mehr ein Unterhaltungsmedium. Klar. Und da denken sich die Online-Werber: Ideal, da schalten wir attraktive, interaktive und animierende Online-Werbung. Nur: die User scheinen diesbezüglich auch immer skeptischer…
Die Deutschen sind durch ihre langjährigen Erfahrungen mit dem Netz vorsichtiger geworden und weisen in vielerlei Hinsicht bereits ein geschultes Auge auf. Sie klicken nicht mehr automatisch auf jeden Banner oder besuchen nicht mehr jeden angebotenen Link. [pressetext]
Die Lösung? Werbung, die nicht als solche wahrgenommen wird. Wie zum Beispiel Viral Clips. Aber auf die Dauer dürften sich auch in dieser Disziplin «Ermüdungserscheinungen» bezüglich Wirkung ergeben.
In meinem heutigen Gespräch mit Samy Liechti, Geschäftsführer von blacksocks.com, haben wir herausgefunden, dass das wirksamste Kommunikationsmittel – auch bezüglich Verkaufszahlen – noch immer PR sei. Off- oder Online. Gerade Beiträge in Blogs können enormen Traffic auslösen – und auch Umsätze. Warum?
Es ist glaubwürdig und wird vom User nicht als Werbung wahrgenommen. Hoffen wir, dass das so bleibt.
keine Kommentare