7 Schritte zur Marketing Automation – Teil 1
Quelle: Pixabay.com
Weit unter 10 Prozent aller Firmen benutzen heute schon eine Software für Marketing Automation. Trotzdem zeigen sich immer höhere Zuwachsraten, da immer mehr Firmen die Vorteile für. Eine kleine Einführung in sieben Schritten.
Seit unserem letzten Artikel zum Thema Marketing Automation ist es schon eine Weile her. Zeit also für einen genaueren Blick auf die Thematik. Laut VentureBeat berichten Firmen, die Marketing Automation nutzen, über einen Anstieg von 80% bei der Leadgenerierung und von 77% bei den Conversions. Neugierig geworden? Dann schnell weiterlesen.
Gerade für KMUs ist es oft schon eine Herausforderung, die herkömmlichen Online-Marketing-Massnahmen gekonnt einzusetzen. Da ist der Weg zur Marketing Automation oft zu weit – auch wenn die Vorteile vielfältig und umfassend sind. In den nächsten sieben Schritten wird deshalb in einer einfachen Erklärung gezeigt, wie sich Besucher zu Leads und Leads zu Kunden machen lassen – und das alles ziemlich automatisch.
Schritt 1 – Kontakte zusammenführen und organisieren
Zuerst müssen alle Kontakte, die irgendwo verstreut liegen, zusammengetragen werden. Danach werden diese in eine Datenbank einer Software für Marketing Automation eingetragen. Wichtig ist, dass die Kontakte in Kriterien, die für die Branche oder für die Firma relevant sind, segmentiert werden. Natürlich kostet es etwas Zeit, alle Visitenkarten, Kontaktlisten, Fresszettel, Offerten, Post-Its, Excel-Tabellen und Mailing-Listen aufzuarbeiten. Aber das lohnt sich.
Ein kleines Beispiel:
Ein Vertreiber von edlen Tropfen würde seine Kunden vielleicht in folgende Kategorien segmentieren: VIP-Kunden, die nur teure Weine kaufen. Liebhaber von Rotweinen. Restaurants. Sommeliers. Wein-Blogger. Jedes Segment hat unterschiedliche Interessen und Vorlieben, die spezifisch adressiert werden sollen.
Schritt 2 – Lerne deine potentielle Kundschaft kennen
Nachdem wir nun den Grundstein gelegt haben, wird es Zeit, unsere potentielle Kundschaft etwas besser kennen zu lernen. Natürlich mit dem Ziel, sie künftig effektiver anzusprechen. Beispielsweise über Tracking mit Google Analytics lässt sich für den Anfang eine Fülle von anonymisierten Informationen über die eigene Ziel-, respektive Nutzergruppe gewinnen.
Spezielle Beachtung sollte folgenden Punkten zukommen:
Demographie: Alter, Geschlecht, Einkommen, Lebensstil
Interessen: Hobbies, Freizeit, Vereine, Beruf
Geographie: Ort, Land, Sprache
Technologie: Browser, Gerät
Geheimtipp: Anrufen und Zuhören
Vielleicht etwas exotisch, aber einen Versuch wert. Einfach mal ein paar Kunden anrufen und nachfragen, was wichtig ist und wie man mehr bieten könnte. Wichtig: Wenig reden und viel zuhören!
Schritt 3 – Generiere Leads aus Online-Formularen
Wir wissen jetzt schon einiges über unsere Zielgruppe – nun geht es darum, den Weg für neue Leads zu ebnen. Die Eintragung von neuen Interessenten in die zentrale Datenbank soll so einfach wie möglich sein. Eine simple Möglichkeit dafür sind Online-Formulare. Mit modernen Formularen lassen sich viele Informationen erfassen. Es geht also nicht nur ums Sammeln von E-Mail-Adressen, sondern auch darum, wie und wo ein Kunde das Formular ausfüllt.
Via: Autopilothq.com
Quelle: Xeit Webseite
Wie die restlichen 4 Schritte aussehen, das lest ihr beim nächsten Mal.
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