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Mana Hölzel als #Womanofaction, portraitiert by xeit. Die Unternehmerin von Cama über den Einsatz von Social Media und über Veränderungen durch Corona.

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Als ich auf der Suche nach einem Online Yoga-Studio war, wurde ich auf Cama aufmerksam. Das Studio aus München bietet fast rund um die Uhr online Yoga-Kurse an. Die Leidenschaft für Yoga war beim ersten Austausch sofort spürbar und da war mir klar, dass Mana auch in die Blogserie #womenofaction aufgenommen werden muss.

Mana ist Model und Yogalehrerin bei ihrem Studio Cama. Die Münchnerin produziert zudem einen eignen Podcast in dem sie über geistige Bewegung, eine gesunde Lebensweise und Impulse spricht. Für ihren Hauptberuf, das Modeln, ist sie in normalen Zeiten viel auf Reisen und schätzt die damit verbundenen Begegnungen. 

Wie startest du in den Tag?

Eine gute Frage; Ich bin durch und durch ein Morgenmensch. Ich stehe meisten früh Morgens auf – ohne Wecker. Dann trinke oder esse ich etwas und gehe auf die Yogamatte. Dies tut meinem Körper unglaublich gut. Es ist mittlerweile ein fester Bestandteil meines Lebens geworden, fast so wie Zähneputzen.

Was ist das erste Medium, welches du am Tag nutzt?

Instagram ist klar mein Hauptmedium, da es super als Sprachrohr für meine Kurse funktioniert. Ich benutze Instagram meisten über mein Handy.  Meinen privaten Account nutze ich mittlerweile auch nicht mehr nur zur Unterhaltung, sondern er hat tatsächlich auch viel mit dem Modeln zu tun.

Was sind unverzichtbare Tools in deinem Alltag?

Ich nutze vor allem Instagram und Spotify, sowohl beruflich als auch privat. Facebook nutze ich kaum mehr. Inzwischen verwende ich Facebook vor allem für Events und Geburtstagserinnerungen. Dies wohl auch weil die Userfriendlyness über die Jahre deutlich abgenommen hat.

Ein Tag ohne …. geht nicht. Wieso? 

Privat versuche ich meine Bildschirmzeitung auf unter zwei Stunden zu beschränken. Ich versuche mein Handy auch ganz bewusst wegzulegen, wenn ich es nicht für die Arbeit brauche. Instagram ist mittlerweile vor allem zu einem Arbeitstool für mich geworden. Ich sehe daher Social Media mittlerweile auch als Arbeitszeit an.

Wie wichtig ist Social Media bei deinem Job bzw. für dein Unternehmen?

Gerade Instagram ist sehr wichtig. Da mein Unternehme zu klein ist, damit die Website viel Traffic erzielt, ermöglich uns Social Media eine sichtbare Präsenz. Zudem ist Instagram ja auch kostenlos und verfügt über eine enorme Reichweite. Zudem passt Instagram sehr gut zu meiner Zielgruppe.

Du arbeitest ja auch als Model, wie nutzt du für diesen Job Social Media?

Social Media wird auch für meinen Modeljob immer wichtiger. Die Anzahl Follower ist mittlerweile ein wichtiges Kriterium bei der Modelwahl. Dies weil ein Model mit hoher Followerzahl den Reach stark vergrössern kann. Zudem prüfen die Kunden immer öfters auch die Instagram-Profile der Models, neben den Followeranzahl geht es um die Brandfit. Instagram ist eine super Ergänzung zur Setkarte.

Hat sich die Social Media Nutzung während Corona geändert? Falls ja, wie?

Die Pandemie brachte grosse Veränderungen. Da ich nun von Zuhause aus unterrichte, hat sich der Content verändert. Ich poste keine Studiobilder mehr, sondern eher Homemade-Content. Daher sehen die Bilder ganz anders aus. Ich denke auch nicht, dass es ein volles zurück geben wird. Wir werden immer in Hybridlösungen haben. Da sich der Content der Aussenwelt anpasst, wird dies auch auf Social Media zu sehen sein.

Du hast einen Podcast, wieso? Was ist das Ziel des Podcasts?

Ich kam eher zufällig dazu, mit Podcasts anzufangen. Ein Freund hat mir den Tipp dazu gegeben und dann hat mich die Neugierde gepackt. Mir macht es grossen Spass und ich bekomme auch sehr viel tolles Feedback. Allerdings kostet es mich mehr als ich damit verdiene. Mir ging es allerdings nie ums Geld, ich möchte nur meinen Hörern und mir einen Benefit bringen.

Laut unserem Digital Monitor ist Spotify der in der Schweiz am meisten genutzte Audio Dienst. Wie sieht es aus bei deinen Podcast-Hörern? Kommen diese von Spotify oder anderen?

Spotify ist bei weitem der wichtigste Kanal. Mehr als 90% der Höher schalten sich über Spotify ein. Über meine Website sind meine Podcasts ebenfalls zugänglich, aber das sind meisten Personen aus meinem privaten Umfeld, die Spotify nicht nutzen.

In der letztjährigen Social Media Studie haben knapp 80% der Teilnehmenden gesagt, dass sie über WhatsApp kommunizieren. Wie sieht es bei dir aus? Und wie kommunizierst du mit deinen Kunden?

WhatsApp nutze ich vor allem privat mit Freunden und meiner Familie. Der Kundenkontakt versuche ich vor allem über E-Mail laufen zu lassen. Dies hat zum einen den Vorteil, dass ich Berufliches und Privates trennen kann. Zudem möchte ich meine Nummer nicht zu weit verbreiten.

Welcher Online-Trend wird deine Branche zukünftig beeinflussen?

Instagram wir sicherlich stark bleiben. Es wird immer wieder neues geben wie TikTok oder auch Clubhouse aber ich denke und hoffe das Instagram und Spotify hier sind um zu bleiben.

Kategorie:  Interview

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