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Messenger Apps Weltweit

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Das WhatsApp die weltweit meistgenutzte App ist, ist wohl unbestritten. Auch die Fusion mit Facebook hat dem Dienst praktisch keine Nutzer-Einbussen gebracht. Dennoch ist sie nicht die einzige auf dem Markt – und in manchen Ländern nicht die Nummer 1.

Über 1,6 Milliarden Nutzer sind bei WhatsApp registriert und benutzen die App täglich. Der Messenger Dienst ist lediglich in 25 Ländern nicht Marktführer – zählt man alle zum Facebook Imperium gehörende Messenger Dienste zusammen, sind es sogar lediglich 10 Länder. Deshalb verwundert es nicht, dass auch der Facebook Messenger den zweiten Platz belegt. Mit 1,3 Milliarden Nutzer hat auch dieser Dienst eine beachtliche Reichweite.

Auf dem dritten Platz ist die chinesische App WeChat, die mit 1,1 Milliarden aktive Nutzer zu den grössten Messenger Diensten gehört. Die App ermöglicht nicht nur das herkömmliche Chatten (Text, Bild, Video) – in China können damit Arzttermine vereinbart, Rechnungen bezahlt und Lebensmittel bestellt werden. Doch nicht nur in China Lebende benutzen die App, sondern auch ausserhalb der Landesgrenzen wird sie aktiv genutzt. Spinnt man den Gedanken noch weiter, ist dies für die Tourismusbranche ein wichtiger Hinweis. Bereits in 25 Ländern ist WeChat seit 2013 vertreten und akzeptiert auch bei uns gängige Kreditkarten wie Visa und MasterCard. Auch die Schweiz gehört dazu, um der Nachfrage chinesischer Touristen entgegenzukommen. Doch nicht nur der Tourismus sollte die App im Auge behalten. Für viele ausländische Firmen, die in China Fuss fassen möchten, ist WeChat unerlässlich, da sämtliche Terminvereinbarungen über die App laufen.

Eine alternative zu WhatsApp – auch im europäischen Raum – bietet die Messenger App Telegram aus Russland. Mit rund 200 Millionen registrierten Nutzern ist sie auf dem Vormarsch und besonders bei Jugendlichen beliebt. Die verschiedenen Features, die individuell in den Privatchats eingestellt werden können, begeistern die jungen und ältere Nutzer. Dabei können Nachrichten verschickt werden, die sich selbst zerstören (ähnlich wie bei Snapchat), einen Count-Down haben oder geheime Chats (secret chats) gestartet werden, die eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aufweisen. In puncto Sicherheit ist es nicht das Maximum, lässt aber der Fantasie des Textens wenig bis keine Grenzen.

Natürlich gibt es noch weitere Messenger Dienste wie QQ, Viber und Discord, auf die ich hier nicht weiter eingegangen bin, da die Reichweite noch zu klein ist. Dennoch kann festgehalten werden, dass WhatsApp als Marktführer – oder auch gerne Platzhirsch – Konkurrenz erhält und diese auch wahrnehmen sollte.

Kategorie:  Messaging

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