Zum Inhalt springen

Lasst Bilder sprechen

keine Kommentare

Eine gute Bildsprache ist nicht immer einfach, aber sehr wichtig

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Dieses bekannte Sprichwort gilt es insbesondere bei der Illustration von Webseiten zu berücksichtigen. Da Online-Inhalte oftmals nur gescannt werden, muss es gelingen, aus der Masse herauszustechen und Aufmerksamkeit zu erregen. Bilder bieten hierbei eine wichtige Unterstützung. Doch die Bildredaktion ist eine komplexe Disziplin. Do you speak Bild?

Nicht alle beherrschen sie, die hohe Kunst der Bildsprache. Gute Bilder vermitteln Stimmungen, lösen Emotionen aus und können Geschichten erzählen. Gerade für Printmedien oder Publikationen im Lifestyle-Bereich sind solche Bilder unverzichtbar.

Auf einer Webseite können Bilder zur Illustration oder Ergänzung eines Textes verwendet werden. Aber die Bilder selbst sollten auch etwas aussagen: Sie sollen die Lesenden anteasern und sie animieren, auf einen Link zu klicken und einen Text zu lesen – oder einem Account, etwa auf Instagram, zu folgen. Auf Folgendes gilt es bei der Bildredaktion zu achten:

Einfachheit

Ein Bild muss nicht kompliziert aufgebaut sein, damit es gut ist. Farben, Linien, Kontraste etc. sollten einer bestimmten Struktur folgen. Und diese muss bei einer Reihe von Bildern unbedingt eingehalten werden. Es ist besser, wenn weniger Elemente auf dem Bild vereint sind, diese dafür umso stärker zum Ausdruck gebracht werden – etwa durch bestimmte Farben oder die Inszenierung. Das Auge braucht einen Punkt, den es auf einem Bild fixieren kann. Deshalb mit Unschärfen arbeiten, wenn ein Bild einen turbulenten Hintergrund hat.

Authentizität

Ein Bild soll echt sein – oder mindestens Echtheit vermitteln. Im besten Fall verzichtet man auf herkömmliche Stockfotos. Diese sind oft überzeichnet, gestellt und vor allem immer im selben Stil. Bilder sollen Emotionen wecken; der Betrachter muss sich mit dem, was gezeigt wird, identifizieren können.

Format

Bei vielen Kanälen ist das Format mehr oder weniger vorgegeben, bei Webseiten muss zudem das Responsive Design berücksichtigt werden. Grundsätzlich gilt: Bilder besser im Querformat hochladen, idealerweise ist das Bild sowohl im Quer- als auch im Hochformat einsetzbar. Natürlich muss – unabhängig vom Format – die Auflösung und Grösse stimmen.

Stil

Hat man sich für einen bestimmten Stil entschieden, sollte man diesem treu bleiben und weder verschiedenste Stile mixen noch mit Stilen experimentieren. Eine authentische Bildsprache kann zum Beispiel durch Bilder, die die Farben des Firmenlogos oder des Webseitendesigns aufnehmen, erzeugt werden. Aufeinanderfolgende Bilder sollten stets eine Einheit bilden.

Thema

Zur Kunst der Bildredaktion gehört es auch, etwas über den Tellerrand hinauszublicken. Nicht immer muss mit dem Bild genau das Thema aufgegriffen werden, das im Text formuliert wird. Am besten recherchiert man bei verschiedenen Quellen, vergleicht mehrere Bilder und schaut dann, welches am besten passt. Manchmal ist es das Bild, das auf den ersten Blick gar nichts mit dem Thema zu tun hat, welches am besten funktioniert und eventuell sogar eine Leerstelle im Text zu füllen vermag.

keine Kommentare

Dein kommentar zum artikel

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Mehr Besucher für Ihre Internetpräsenz.


Unsere Website verwendet Cookies, die uns helfen, unsere Website zu verbessern, den bestmöglichen Service zu bieten und ein optimales Kundenerlebnis zu ermöglichen. Durch Nutzung dieser Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies für Analysen, personalisierte Inhalte und Werbung zu. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Akzeptieren