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Der Podcast als Content-Marketing-Instrument: 3 Tipps zur Erstellung

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Tipps zur Erstellung von Marketing Podcasts

Podcasts sind beliebt. Sie werden nicht nur fleissig gehört, sondern auch eifrig produziert. Höchste Zeit also, sich dieses Medium zu Marketingzwecken zu Nutze zu machen. Warum und worauf es bei der Produktion zu achten gilt, erfahrt ihr hier.

Warum Podcasts?

Was Werbung angeht, befinden wir uns in Zeiten der massiven Reizüberflutung. Also müssen neue Marketingtechniken her, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppen auf sich zu lenken. Eine Möglichkeit sind Podcasts. Ihr ganz grosser Vorteil: Sie können unabhängig von Zeit und Standort gehört oder gesehen werden, und zwar über das Smartphone, Tablet oder den Computer, bequem, ohne Aufwand und immer wieder.

Podcast als Marketinginstrument – die grössten Vorteile

Warum es sich lohnt, Podcast zu Marketingzwecken zu produzieren, darüber haben wir schon mal gebloggt. Nichts desto trotz sollen die wichtigsten Vorteile an dieser Stelle nochmals hervorgehoben werden.

Damit ein Podcast Marketingziele erreicht, braucht es natürlich Hörer. Grundsätzlich betrachtet werden Podcasts gerne und oft gehört, was eine aktuelle Studie zeigt. Gründe dafür sind unter anderem:

  • Audio schafft mehr Nähe als Text, weil die Interessenten persönlicher angesprochen werden können. Die Hörerinnen verbinden mit dem Podcast, mit der Firma oder mit dem Produkt auch automatisch eine Stimme mit Wiedererkennungswert. Dies schafft Vertrauen.
  • Mit einem Podcast erreicht man nur diejenigen, die sich tatsächlich für den Inhalt interessieren und verhindert dadurch Streuverluste. Dies erleichtert den Beziehungsaufbau mit den Kundinnen und Interessenten.
  • Podcasts werden in der Regel aufmerksam gehört. Der Kunde setzt sich vertiefter mit dem Thema auseinander, die Inhalte bleiben länger haften.
  • Podcasts sind eine schöne Abwechslung zu herkömmlichen Marketing-Instrumenten. Sie zeugen von Kreativität und vermitteln Einzigartigkeit.
  • Zurzeit ist die Podcast-Konkurrenz im Marketingbereich noch überschaubar.

3 Tipps zur Erstellung

1. Technik

Einen Podcast zu produzieren bedarf keiner umfangreichen technischen Ausrüstung. Es braucht ein gutes Mikrofon, ein Aufnahmegerät (z.B. Smartphone) und eine passende Software, wobei auch kostenlose Tools gute Dienste zum Aufnehmen und Schneiden leisten. Hintergrund- oder sonstige Störungsgeräusche sind zwingend zu vermeiden, deshalb Gadgets vor der definitiven Aufnahme testen.

2. Inhalt

Wenn man für etwas werben will, muss man davon eine Ahnung haben. Die Inhalte müssen überzeugend und gleichzeitig leidenschaftlich rübergebracht werden, was immer gut ankommt ist Humor. Podcasts werden nicht nur zu Informations-, sondern auch zu Unterhaltungszwecken konsumiert. Deshalb sollte etwas, was auch bei anderen Content-Marketing-Formen wie Text oder Bild wichtig ist, auch bei Podcasts beachtet werden: gutes Storytelling. Natürlich ist es – wie immer im Marketing – wichtig, sich vorab zu überlegen, was die anvisierte Zielgruppe interessieren könnte, um so die Themen oder einzelne Schwerpunkte festzulegen. Ob dabei über ein Produkt, über eine Firma oder eine Dienstleitung gesprochen wird, spielt eine weniger grosse Rolle. Mit einem Podcast werben kann man zum Beispiel, in dem man als Experte für Social-Media-Kommunikation Tipps und Hilfestellungen gibt (Werbung für eine Online-Marketing-Agentur), indem man als Hersteller von Küchengeräten oder Haushaltsartikel einen inspirierenden Kochpodcasts produziert oder indem man – etwa für einen Recruiting Podcast – Personen interviewt und Blicke hinter die Kulissen eines Unternehmens ermöglicht. Was unabhängig vom Thema relevant ist: Neue Podcast-Folgen müssen regelmässig erscheinen. Sonst ist man schnell weg vom Fenster.

3. Bewerbung

Ist der Podcast produziert, gilt es, ihn an die Leute zu bringen. Dies kann durch Social Media Ads geschehen, durch die Erwähnung im E-Mail-Newsletter und durch geschickte Platzierung auf der Webseite – die Audiodatei kann zum Beispiel via Soundcloud ganz einfach auf der Webseite integriert werden. Auch offline gibt es zahlreiche Möglichkeiten, potentielle Interessentinnen und Interessenten auf den Podcast aufmerksam zu machen, zum Beispiel durch Hinweise auf Drucksachen oder als Give-away in Form eines Download-Codes oder einer CD.

Neuerdings können eigene Podcast sogar beim Streaming-Dienst Spotify hochgeladen und so verbreitet werden.

Je mehr Hörer und je mehr Rezensionen ein Podcast hat, desto besser sichtbar ist er. Schliesslich besteht längerfristig und bei nachhaltig hohen Hörerzahlen sogar die Möglichkeit, mit dem Podcast Geld zu verdienen, indem andere Unternehmen Werbung schalten oder Produkte, Dienstleistungen etc. gegen eine finanzielle Gegenleistung erwähnt werden.

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