Website-Optimierung mit Conversion Tracking

Ein wichtiges Instrument, um das Verhalten der User auf der eigenen Webseite zu verstehen, ist das Conversion Tracking. Messen kann man inzwischen vieles. Doch wer mehr wissen will, als nur die Anzahl der Website-Besucher oder die Zahl der Seitenaufrufe, sollte noch gezielter messen. Wie und warum erfahrt ihr hier.

Was machen Nutzer eigentlich auf meiner Website? Was interessiert sie? Um dies besser einschätzen zu können, hilft Tracking. Generell lässt sich jeder Klick auf einer Website messen. Damit hat man zumindest einmal einen groben Überblick über die Interessen der Nutzer. Wer noch einen Schritt weiter gehen mag und etwas gezielter vorgehen möchte, definiert Conversion Ziele, die er messen möchte. Conversion Ziele können z.B. ein Kaufabschluss in einem Online-Shop, ein Download von Info-Material oder ein abgesendetes Formular sein. Hierbei gibt es kein Richtig oder Falsch, denn jede Website ist anders aufgebaut und verfolgt andere Ziele. Sogar wenn man für einige Websites dieselben Ziele definieren würde, heisst das noch lange nicht, dass diese gleichermassen erfolgreich wären.

Conversion Tracking als Erfolgskontrolle

Das Conversion Tracking gibt Aufschluss darüber, wie oft die Website-Besucher im Durchschnitt eine Conversion, d.h. ein vom Website-Betreiber definiertes Ziel bzw. eine gewünschte Handlung, ausführen. Das ist deshalb so wertvoll, weil man so herausfindet, ob die eigenen Online-Werbemassnahmen erfolgreich sind. Conversion Tracking funktioniert somit als Mittel zur Erfolgs- und Qualitätskontrolle.

Conversion Tracking einrichten

Sobald die Ziele definiert sind, kann man einfache Conversions im Google Analytics anlegen oder ein Programmierer hilft bei der entsprechenden Einrichtung. Wichtig ist, dass beim Conversion Tracking auch die Datenschutzrichtlinien berücksichtigt werden. Nachdem die Conversion-Ziele in Google Analytics angelegt sind, können die Messungen beginnen. Es ist ratsam, die Messergebnisse in regelmässigen Abständen auszuwerten und davon ausgehend festzustellen, wo Bedarf zur Optimierung besteht. Dabei gilt es Fragen zu klären wie z.B.: Wie viele Conversions wurden erzielt? Wie hoch sind die Kosten pro Conversion? Wie hat sich die Conversion Rate gegenüber dem Vormonat entwickelt? Wie hoch ist die Conversion-Rate pro Referrer? Etc., etc., etc.

Fazit

Mit Conversion Tracking lässt sich konkret feststellen, ob die Ziele, die man mit seiner Website bzw. mit den darauf enthaltenen Werbemassnahmen verfolgt, erreicht werden. Mit den Erkenntnissen aus dem Conversion Tracking lassen sich gezielte Optimierungen vornehmen.