From Social Media To Virtual Reality
«Spend quality time together wherever you are.» Mit diesen Worten preist Facebook ihr Virtual Reality Projekt, namentlich «Spaces», an. Dabei handelt es sich um einen virtuellen Raum, wo man sich mithilfe einer VR-Brille mit Freunden verabreden kann, unabhängig vom tatsächlichen geografischen Standort. Facebook Spaces befindet sich zurzeit in der Beta-Phase und ist lediglich für Oculus Rift und das HTC Vive verfügbar.
Facebook Spaces
Mit Facebook Spaces wird es den Inhabern einer VR-Brille oder eines HTC Vive möglich gemacht, sich in einer digitalen Einzimmerwohnung mit maximal drei Freunden zu verabreden. Verkörpert werden Nutzer durch einen Avatar. Diesen können die Nutzer von Facebook Spaces, basierend auf ihren Facebook Daten, automatisiert erstellen lassen. So werden zum Beispiel Gesichtsform, Hautfarbe, etc., aus den Foto-Uploads herausgelesen und in den Avatar integriert. Auch ist eine manuelle Bearbeitung des Avatars möglich. Wenn du, als Nutzer, den virtuellen «Space» betrittst, werden dir verschiedene Möglichkeiten geboten, mit deinen Freunden zu interagieren. Du kannst Spiele spielen, Inhalte teilen, gemeinsam einen Event streamen und vieles mehr. Hier verlinke ich euch das Intro-Video von Facebook, damit ihr euch ein Bild von Facebook Spaces machen könnt.
Meine Meinung
Der grosse Virtual Reality Durchbruch ist Facebook mit Facebook Spaces noch nicht geglückt. Das liegt wohl daran, dass sich «Spaces» noch in der Beta-Phase befindet und dass nicht sehr viele Menschen VR-Brillen besitzen, was sicherlich auch auf den Preis zurückzuführen ist. Bleibt abzuwarten, wie sich das Ganze weiterentwickelt und ob Facebook Spaces es schafft, massentauglich zu werden. Ich, persönlich bezweifle dies, da Facebook Spaces für mich lediglich eine Alternative zum Videochat darstellt und das virtuelle Abhängen mit relativ viel Aufwand verbunden ist.
Quellen:
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