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Facebook Ad Testing Teil 1: Was soll man testen?

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Facebook Ad TestingWenn man eine Werbekampagne auf Facebook und/oder Instagram schaltet, will man vor allem die bestmöglichsten Ergebnisse erzielen. Jedoch haben die meisten unerfahrenen, aber auch erfahrene Werbetreibende grossen Respekt vor den Facebook Ads und wissen nicht, ob die Ads bei den Usern gut ankommt. Damit man die Angst bzw. die Panik vor schlecht laufenden Ads verringern kann, empfehle ich euch das Testen verschiedener Elemente.

Beim Testing können verschiedene Elemente getestet werden. Das kann am Anfang kann es ein bisschen verwirrend sein – Aber es lohnt sich.

  1. Ziel der Kampagne testen

Eine der häufigsten Fragen, die wir gestellt bekommen, ist, ob Werbetreibende für Website-Klicks oder Conversions optimieren sollten, wenn sie nach einer Conversion suchen. Meine Antwort: Es kommt darauf an!

Eine gute Variante ist es, mindestens eine Kampagne für jedes Kampagnenziel zu erstellen. Natürlich muss es noch immer logisch sein und das Kampagnenziel muss zur Kampagne passen – nicht alle Varianten müssen getestet werden. Wenn Sie zum Beispiel eine App bewerben wollen oder Veranstaltungs-Ad veröffentlicht werden soll, gibt es quasi nur eine Möglichkeit und das muss nicht getestet werden mit verschiedenen Kampagnenziele.

  1. Gebotsoptionen testen

Häufig stellt man sich als Werbetreibender diese Fragen: Sollte man auf Website-Klicks oder Impressionen optimieren? Sollte man manuell bewerben oder Facebook erlauben, automatisch zu bieten? Sollte man besser die Aktion oder den Impressionen bezahlen?

Wie ich schon erwähnt habe gibt es keine allgemeingültigen Rezepte. Was in einer Kampagneklappt, funktioniert in einer anderen – zum Beispiel aus einer anderen Branche – nicht.  Aber genau dafür ist das Testing da. Am besten erstellt man separate Anzeigesätze für die verschiedenen Kampagnen mit den verschiedenen Gebotsmethoden.

  1. Platzierung testen

Bei den Facebook-Ads gibt es viele verschiedene Platzierungen und immer wieder gibt es neue. Oft stelle ich mir dann aber auch die Frage: Wird mein Ad bei dieser Platzierung optimal ausgeliefert? Um zu testen welche Platzierung in Facebook- und Partnernetzwerk die Beste ist, können auch hier verschiedene Kampagnen mit verschiedenen Ad-Sets erstellt werden. Jedoch sollte man sich hier vor allem auf ein KPI konzentrieren: Kosten pro Aktion.

  1. Post-Typen testen

Vor allem unerfahrenen Werbetreibende haben bei Post-Typen ihre Schwierigkeiten. Was soll man nur nehmen? Ich mache es so: Ich schaue mir zuerst das Ziel an und entscheide mich für einen Typen. Hier ein Beispiel:

Ich vertrete die Ansicht, dass es am sinnvollsten ist,  einen Post-Typ zu wählen, der im Einklang mit Ihrem Ziel ist. Wenn ich mir mehr Websitenverkehr oder Conversions wünsche, verwende ich Link-Ads mit einem Bild oder Video oder Karussell-Anzeigen. Wenn ich Engagement will, verwende ich Fotos oder Videos ohne Links oder bewerbe einen Beitrag von meiner Facebook-Seite.

Aber auch hier geht Probieren über Studieren. Falls man neu ist, sollte man die verschiedenen Varianten unbedingt ausprobieren.

  1. Texte und Bilder testen

Wie soll ich mein Ad oder meine Ads gestalten? Soll ich nur ein Bild oder fünf Bildvariationen verwenden? Soll ich verschiedene Textvarianten ausprobieren? Und soll ich ein Video oder ein Bild benützen. Meine Erfahrung ist: Es kommt drauf an und man kann im Vorfeld nie genau sagen, welche Ads dann schlussendlich am besten laufen. Ich persönlich mache immer verschiede Varianten. Das heisst verschiedene Texte, Titel und Meta-Texte gepaart mit verschiedenem Bildmaterial. Am Anfang lasse ich alle laufen und schon nach ein paar Tagen sehe ich welche Ads am besten laufen und welche schlecht bis gar nicht das Ziel erreichen.

  1. Zielgruppe testen

Einer der grössten Herausforderungen für mich persönlich sind die Zielgruppen. Soll man breit oder eng bewerben? Passen diese Keywörter? Werden bei der Zielgruppe meine Ziele erreicht? Auch hier kann man in einer Kampagne verschiedene Werbeanzeigegruppen mit verschiedenen Zielgruppen erstellen und schauen, welche Zielgruppe die besten Conversions, Klickpreise etc. erreicht.

Fazit

Beim Testing auf Facebook können viele verschiedene Elemente getestet werden – einige sogar gleichzeitig. Wichtig ist es, dass man immer das Ziel der Kampagne im Auge behält und offen ist, dazu zu lernen. Nur mit Erfahrungen sammeln kommt man weiter. Man sollte auch immer das Budget gut im Auge behalten und das Testing einplanen.

 

Beim nächsten Teil werde ich auf die verschiedenen Testing-Arten eingehen

Kategorie:  Facebook

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