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Erstellen von kundenorientierten AdWords Anzeigegruppen

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Damit ihre Anzeigen auf Google AdWords nicht nur gesehen, sondern auch angeklickt werden, müssen die verschiedenen Anzeigegruppen spezifisch auf relevante Interessengruppen ausgerichtet werden. Einige Tipps, die entscheidend sind für eine erfolgreiche, gezielte Werbekampagne erhalten Sie in diesem Artikel.

Keyword Targeting

Eine Kampagne im Suchnetzwerk von Google enthält normalerweise verschiedene Anzeigegruppen, die passende Anzeigetexte zu den in ihr enthaltenen Keywords besitzen. Bei der Struktur der Google AdWords Anzeigegruppen sind folgende Punkte zu beachten:

  1. Je weniger Keywords pro Anzeigegruppe, desto besser. Mit diesem Grundsatz ist gemeint, dass je genauer Keywords in eine bestimmte Anzeigegruppe passen, desto besser. Zum Beispiel sollten Keywords immer auch in dem jeweiligen Anzeigetexten und –titeln vorkommen, damit die Suchanfrage mit dem Anzeigetext übereinstimmt. Dies steigert nicht nur die Relevanz der Anzeige und somit ihren Qualitätsfaktor, sondern erhöht auch die Chance, dass ein potenzieller Nutzer oder Nutzerin auf die Anzeige klickt, weil sie die gleichen Begriffe enthalten, die eingetippt wurden.
  2. Keyword Optionen werden fortlaufend angepasst. Beim Bestimmen welches Keyword in welche Anzeigegruppe gehört, wird auch entschieden, wie genau die Suchanfrage mit dem Keyword übereinstimmen sollte. Je nach ausgewählter Keyword Option wird dadurch eine Anzeige auch angezeigt, wenn die Suchanfrage ein Synonym, einen Rechtschreibfehler oder eine andere Reihenfolge mehrerer Keywords enthält. Entscheidend hier ist, dass weitgehend passende Suchbegriffe zwar eine grössere Zielgruppe ansprechen, dadurch aber auch eine kleinere Relevanz zu gewissen Suchanfragen möglich ist und Traffic anzieht, der keine Conversions bringt. Die Faustregel hier lautet von „breit zu schmal“. Am besten fängt man mit weitgehend passenden Suchbegriffen an, und schliesst dann irrelevante fortwährend aus, um nicht unnötige Kosten und Traffic zu generieren. Im Gegensatz zum Suchnetzwerk werden im Displaynetzwerk Keywords automatisch auf weitgehend passend bestimmt, dadurch kann man keine Änderungen vornehmen. Die unterschiedlichen Keyword Optionen finden Sie hier.

Targeting aufgrund von gemeinsamen Merkmalen einer Zielgruppe

Um nur eine bestimmte Gruppe von Nutzern zu erreichen, kann eine Kampagne auf unterschiedliche Art und Weise ausgerichtet werden. Einige Möglichkeiten, die sowohl im Display-als auch im Suchnetzwerk nützlich sind, werden hier kurz vorgestellt.

  1. Benutzerdefinierte Interessenszielgruppen können anhand von gemeinsamen Interessen oder Kaufbereitschaft eingegrenzt werden. Google klassifiziert seine Nutzerinnen und Nutzer aufgrund ihres Verhaltens und kategorisiert sie dann in spezifische Interessensgruppen.
  2. Demographische Zielgruppen. Werbungen können auf ein Geschlecht eingegrenzt werden, genauso wie durch Alter oder Familienstatus. So können zum Beispiel spezifisch Mütter im Alter von 25-35 Jahren angesprochen werden oder Alleinstehende ohne Kinder.
  3. Weitere Möglichkeiten sind die Einschränkung auf einen bestimmten Standort, Sprache oder, dass die Anzeige nur auf einem bestimmten Gerät angezeigt werden. Dadurch wird auch ermöglicht, dass zum Beispiel Suchanfragen gesamt schweizerisch angezeigt werden, aber nur in einer Sprache.

Auch hier wird geraten, zuerst mit einem breiteren Targeting zu beginnen, und dann anhand der Tracking Daten die Zielgruppen weiter eingrenzen und dann eventuell neue Anzeigegruppen zu erstellen.

Fazit

Je besser Sie ihre Zielgruppe kennen, je gezielter können Sie sie ansprechen und dadurch ihre Kosten minimieren und gleichzeitig ihre Conversions erhöhen. Erfahren sie mehr über die potenziellen Kosten und Möglichkeiten einer Google AdWords Kampagne in diesem Blog Post.

Kategorie:  Online Marketing

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