5 Tipps wie Sie Ihre Websiteladezeit verkürzen können

Eine langsame Website verärgert nicht nur den Nutzer, der die Geduld schnell verliert und zur Konkurrenz wechselt wenn die Website nicht schnell genug die gewünschten Ergebnisse liefert, sondern hat auch eine negative Auswirkung auf das Suchmaschinenranking. Die Geschwindigkeit der Website hängt dabei von diversen Faktoren ab, von denen manche einfach verbessert werden können. Dieser Blogpost gibt Ihnen einige Tipps, wie Sie Ihre Websiteladezeit verbessern können.

Wie kann die Ladezeit getestet werden?

Es existieren diverse Tools, die messen, wie schnell eine Website lädt. Ein praktisches Tool ist Google Page Speed Insights. Dieses Tool ist gratis und misst die Websitegeschwindigkeit auf allen Geräten und stellt eine detaillierte Zusammenfassung der Probleme zusammen. Zudem werden die Probleme nach ihrer Relevanz kategorisiert, sodass man weiss, was zuerst gemacht werden soll und was weniger wichtig ist.

5 Tipps für eine schnelle Website

Die folgenden Faktoren helfen, um die Websitegeschwindigkeit zu optimieren. Diese basieren auf Problemen, die meistens zu einer langsameren Website beitragen, jedoch variieren diese von Website zu Website. Die folgenden Hinweise sind deshalb nur mögliche Ursachen und Verbesserungsvorschläge, deshalb wird empfohlen, jede Website individuell zu testen.

1. Bilder Komprimieren: Ein häufiges Problem ist die Grösse der Bilder auf einer Website. Dies kann gelöst werden, indem Bilder besser formatiert und komprimiert werden. Komprimierte Bilder können direkt auf Google Page Speed Tools heruntergeladen werden, oder es gibt auch zahlreiche andere Gratistools, die diesen Service offerieren. Dabei können Bilder bis zu 80% ihrer Orginalgrösse komprimiert werden, ohne dass die Qualität der Bilder darunter leidet.
2. Bilder richtig formatieren: Ein anderer wichtiger Punkt bei den Bildern ist, dass die Grösse der Darstellung bereits vor dem Hochladen auf die Website der tatsächlichen Grösse auf der Website entspricht. Wenn ein Bild zum Beispiel im Grössenformat 4×6 Zoll angezeigt werden soll, sollte das Bild im vorherein auf diese Grösse zugeschnitten werden, damit es nicht skaliert werden muss.
3. Javascript und CSS minimieren: Durch das Verkürzen von CSS-, HTML-, und Javascript Codes können diese schneller heruntergeladen, geparst („analysiert“) und ausgeführt werden. Auch hier gibt es diverse Tools, um die einzelnen Codes zu minimieren. Auch in Google PageSpeed Insights kann eine optimierte Version eines CSS- oder Javascript-Codes erstellt werden.
4. Browser Caching nutzen: Statische Ressourcen einer Website sind Bestandteile, die sich nicht verändern. Ein Nutzer, der mehr als einmal eine Website besucht, „braucht“ diese Elemente jedes Mal, und deshalb werden die Elemente jedes Mal neu geladen. Dies kann durch ein Browser Caching verhindert werden, welches statische Ressourcen zwischenspeichert und dadurch die Ladezeit bei einem erneuten Besuch der Website beschleunigt.
5. Server Hosting: Je grösser eine Website wird, und je mehr Traffic Sie auf ihrer Website haben, desto mehr wird Ihr Server beansprucht. Deshalb ist es wichtig, dass Sie ein passendes Hosting für die Last Ihrer Website wählen. Billige Shared Hosting Angebote auf Servern im Ausland können den Pagespeed unnötig reduzieren.

Fazit

Die Websiteladezeit ist ein zentraler Punkt der Nutzerfreundlichkeit ihrer Website sowie ein Faktor des Suchmaschinenrankings. Viel Zeit und Mühe kann deshalb gespart werden, wenn diese Faktoren schon bei der Erstellung der Website beachtet werden. Falls die Website bereits steht, erfahren sie durch Google Page Speed Tools, wie gut die Ladezeit ihrer Website bereits ist. In diesem Artikel von moz erfahren sie, ob und wie sie bei Google PageSpeed Tool 100% erreichen.