Hilfe im Social Media-Dschungel: Welches Portal braucht mein Unternehmen?

Es ist längst kein Geheimnis mehr: Die Pflege eines oder mehrerer Social Media-Kanäle gehört mittlerweile zum Pflicht-Programm eines Unternehmens. Dass dabei jedoch je nach Wahl des Mediums Stolpersteine lauern oder Potential verloren geht, zeigt diese Infografik auf interessante Art und Weise.

Firmen-Auftritte von Unternehmen auf Social Media-Seiten schiessen auch im laufenden Jahr noch wie Pilze aus dem Boden. Der entscheidende Punkt ist jedoch, das richtige Medium für die angepeilte Zielgruppe zu finden. Die Infografik, die wir hier gefunden haben, ist dabei als Orientierungshilfe äusserst hilfreich (Klicke auf die Grafik für die vollständige Ansicht):

Das Offensichtliche gleich zu Beginn: Facebook ist mit total 1.15 Mia. Nutzern immer noch die mit Abstand meistgenutzte Plattform. Interessant zu sehen (wohl vor allem für die Arbeitgeber unter euch) ist, dass 23% der User ihr Profil mehr als 5 Mal täglich aufrufen.

Dicht dahinter folgt Twitter mit insgesamt über 500 Mio. Nutzern, wovon satte 288 Mio. mindestens monatlich aktiv sind. Die Tatsache, dass die am schnellsten wachsende Nutzergruppe zwischen 55 und 64 Jahre alt ist, deutet auf enormes Potential für Werbetreibende hin. Fun Fact: 28% der Retweets werden durch die Aufforderung „Bitte retweeten!“ generiert!

Mittlerweile auf Augenhöhe mit Twitter findet sich Google+ wieder, wobei 343 Mio. aktive User verzeichnet werden können. Bezüglich Zielgruppenansprache sticht heraus, dass 67% der Nutzer auf Google + männlich sind.

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Instagram sowie Pinterest stehen neben den grossen 3 etwas abseits, was aber wohl dem Umstand zuzuschreiben ist, dass sich die Portale (fast) ausschliesslich auf Bilder konzentrieren. Für gewisse Unternehmen kann die Pflege eines Instagram- oder Pinterest-Kontos jedoch durchaus Sinn machen, vor allem, wenn es im visuellen Bereich etwas anzubieten gibt. Dies zeigt das Beispiel von MTV mit über 1.2 Mio. Followern auf Instagram deutlich. Mit grossem Interesse wird auch die Entwicklung der nächste Woche in die Testphase startenden Instagram-Ads verfolgt. Falls diese erfolgreich verlaufen, könnte dies der Plattform noch einmal einen deutlichen Schub geben. Dass jedoch auch Pinterest keineswegs unterschätzt werden sollte, zeigt sich am Anteil weiblicher User von 69%.

Diese Zahlen und Fakten sind natürlich spannend. Die Präsenz in den Social Media ist Pflicht. Die Kunst besteht aber darin, die Bedürfnisse der Nutzer mit den richtigen Inhalten auf den passenden Plattformen zu beglücken.

Welche sozialen Netzwerke nutzt ihr für welche Zwecke?

Quelle