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Erfolg im Google Display-Netzwerk Teil 1: Ziele formulieren und Targeting bestimmen

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Das Google-Werbenetzwerk (Google Display Network) ist ein Teilbereich von Google Adwords und umfasst tausende von Webseiten und Blogs, die Partner des Google AdSense Systems sind. Werbetreibende können im Google-Werbenetzwerk Text-, Bild-, Rich-Media- und Videoanzeigen schalten. Diese Display-Kampagnen müssen ebenso wie Google AdWords-Kampagnen regelmässig optimiert werden. Doch wie nutzt man das Google-Werbenetzwerk erfolgreich?

Sich den Zielen bewusst sein

Wer ist die Zielgruppe? Geht es um ein Produkt, eine Dienstleistung, oder wollt ihr Informationen verbreiten? Von diesen Fragen abhängig sind eure messbaren Ziele innerhalb des Werbenetzwerks: Wollt Ihr zum Beispiel die Markenbekanntheit steigern, dann ist das Ziel möglichst viele Impressions. Wollt Ihr mehr Traffic, dann messt ihr den Erfolg eurer Display-Anzeige an den Klicks. Und geht es im Endeffekt um den Verkauf, also die Conversions, dann sind die Ziele möglichst viele Klicks und Conversions.

Ein sinnvolles Kampagnen-Targeting gestalten

Im Display-Netzwerk gibt es 4 Möglichkeiten der genauen Zielgruppenansprache (Targeting).

  • Thematisches Targeting,
  • kontextuelles Targeting,
  • ausgewählte Placements,
  • Remarketing.

Das thematisches Targeting

Das thematische Targeting basiert darauf, dass Google seine Webseiten & Blogs im Display Netzwerk Kategorien und Unterkategorien zuordnet. Beim Targeting können Werbetreibende nun Ihre Kategorien wählen. Beispiel: Wählt man als Kategorie «Reiseseiten», liefert Google die Anzeige auf alle Reisewebseiten und Blogs aus.

Das kontextuelle Targeting

Beim kontextuellen Targeting werden die Keywords für eine Anzeige bestimmt und Google sucht daraufhin den passenden Kontext zu den Anzeigen. Beispiel: Bestimmt man das Keyword „Reisen“, so werden die Anzeigen auf allen Webseiten und Blogs angezeigt, wo auch das Keyword Reisen vorkommt.

Ausgewählte Placements

Mit der Targeting-Methode «Ausgewählte Placements» könnt Ihr vorgeben, auf welchen Domains oder URLs die Werbemittel ausgeliefert werden sollen. Wählt Ihr als Placement «http://www.nzz.ch/lebensart/reisen-freizeit/», dann liefert Google t die Anzeige nur an diese spezifische URL

 Remarketing

Remarketing ist ausserhalb des Google-Universums besser bekannt als Retargeting. Hierbei wird den Besuchern eurer Webseite ein Cookie angehängt, um diese durch das Web „zu verfolgen“. Beim Besuch dernächsten Webpage aus dem Google-Werbenetzwerk wird dann dem Besucher erneut das Werbemittel angezeigt.

Welches Targeting ist nun das beste?

Beim Targeting ist es wichtig, dass es auf die gesamte Strategie abgestimmt ist. Eine besonders hohe Conversion erzielen erfahrungsgemäss Remarketing- bzw. Retargeting-Kampagnen. Daher sind diese eine gute Möglichkeit des Targetings, wenn das Hauptziel der Verkauf ist. Bei den Zielen Traffic und Bekanntheit bieten sich eher die anderen drei Möglichkeiten (Topic, Kontext und Placement) als Targeting-Strategie an. Die Entscheidung, ob Topic, Kontext oder Placement ist aber stark abhängig vom Thema der Kampagne. Gibt es beispielsweise keine passende Kategorie, dann bietet sich als Alternative ein kontextuelles Targeting an.

Was meint ihr? Stimmt ihr mir zu oder was sind eure Tipps?

Kategorie:  Affiliate Marketing

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