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Music Streaming makes the world go round – Entwicklung und Werbemöglichkeiten

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Huch, war das eine Revolution, als die Cover der Musikalben plötzlich online und für jedermann über iTunes verfügbar waren. Vinylplatten- und CD-Sammlung und haptische Wahrnehmung ade, die Covers unserer Musikhelden können seit dato gescrollt werden. Zwar bedeutete das Musik-Streaming für die Musiker nicht nur Gutes, doch meine Begeisterung für eine grosse Erweiterung meiner persönlichen Musikauswahl ist bis heute so grenzenlos wie das Angebot der Dienste an sich. Welche Streaming-Dienste gibt es heute und welche Werbemöglichkeiten bieten diese?

Pandora, Last.fm, Myspace, YouTube, Apple Music und Spotify

Die Urform des Musikstreamings ist das Internetradio und das gab es schon Ende der 90er Jahre. MySpace um 2005 gilt als Veröffentlichungsplattform für Musiker und viele Musiker nutzten diesen Dienst sozusagen auch als Website. In den 2010ern übernahmen die Vorrangstellung Anbieter wie Facebook, Soundcloud und vor allem YouTube.

YouTube ist das neue MTV

MTV konzentrierte sich ursprünglich auf die Ausstrahlung von Musikvideos. Viele Musikerkarrieren begannen mit Auftritten bei MTV, z.B. Bon Jovi oder auch Michael Jackson. Zu Beginn stellte sich MTV als eine eigene Kunstform innerhalb der TV-Landschaft dar – und MTV war Vorreiter bei der Etablierung einer globalen Popkultur. Mit dem Aufkommen des Internets und der Online-Videoplattformen wie YouTube hat MTV die gesellschaftspolitische Bedeutung abgeben müssen. Inzwischen ist YouTube sozusagen das neue MTV.

Wie wird auf Musikstreaming-Diensten geworben?

Spotify gibt es werbefrei für rund 12 Franken im Monat. Alle, die die kostenlose Version von Spotify oder Apple Music nutzen, werden auch mit Werbung bespielt.

Streaming-Dienste bieten spannende Interaktionsmöglichkeiten, zum Beispiel kann man eigene Playlisten erstellen, Künstlern folgen, neue Musik aufgrund von Empfehlungen entdecken und auf sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter teilen. Dadurch bieten sich spannende Werbemöglichkeiten für digitale Kampagnen. Zum Beispiel sind dies Videospots, Display Banner, Begrüssungsbildschirme, Sponsorings von Playlists oder ganze Brand Microsites, um die Markenbekanntheit zu steigern oder den Traffic auf den eigenen Medien zu erhöhen.

Hier ein paar Beispiele von Spotify-Kampagnen:

Sony Pictures machte Video-Werbung, um auf den Science-Fiction-Film «Chappie» aufmerksam zu machen:

Sony

Oder BMW erstellte eigene Playlists für USA Road Trips zur Steigerung der Bekanntheit eines neuen BMW Modells:BMW

Auch Volvo präsentierte ein neues Modell auf Spotify:

Volvo

Und wie bei Google beschäftigt man sich bei Spotify intensiv mit den Nutzerdaten und dem Nutzerverhalten. In welcher Mood befindet sich der Nutzer – eher Marley oder Metallica? Was macht der Nutzer gerade, wenn er «Paradise City» von Guns’n’Roses hört? Welche Genres werden bei welchen Aktivitäten genutzt? Unter dem Strich soll es für jede Situation den richtigen Sound und auch den richtigen Werbeplatz geben.

Fazit:

  • «Video killed the Radio Star»
  • «Internet killed the Video Star»

 

 

Kategorie:  Allgemein

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