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Neuer Kampagnentyp: Smart-Display-Kampagne

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Titelbild Adwords Kampagnentyp Smart-Display-Kampagne

Es gibt über 3 Millionen Apps und Websites im Google Display Network (GDN), von beliebten News-Websites bis hin zu den neuesten Gaming-Apps. Es ist egal, wo sich Ihre Kunden aufhalten, wichtig ist, dass Sie diese rechtzeitig mit relevanten Nachrichten erreichen.

Seit kurzem hat Google in AdWords begonnen, einen neuen Kampagnentyp für einzelne Werbetreibende auszurollen, damit mehr Kunden im GDN einfacher erreicht werden können. Diese Variante ist noch in der Beta-Phase und steht daher nicht allen Werbetreibenden zur Verfügung.

Die Überprüfung des neuen Formats ist möglich, indem man eine neue Kampagne erstellt und den Kampagnentyp „Display Network only – smart campaign“ auswählen kann. In einem vorherigen Beitrag werden die dynamischen Suchanzeigen (DSA) erklärt, die nach einem ähnlichen Prinzip erfolgen. Die Smart-Display-Kampagnen nutzen einen besonders intelligenten Algorithmus, den nur Google kennt.

Nur Google bietet eine Automatisierung in diesem Ausmass an und hilft, Ihr Unternehmen oder Ihre Produkte an den Kunden zu bringen. Laut dem Google Blog steigern Werbetreibende mit der Umsetzung einer Smart-Display-Kampagne ihre Conversions um bis zu 20% bei gleichbleibenden CPA, gegenüber anderen Display Kampagnen.

Trivago war einer der wenigen Auserwählten, die den neuen Kampagnentyp bereits testen durften. Laut ihren Berichten konnten sie ihre Conversion-Anzahl um 36% steigern mit gleichbleibenden CPA.

Google wurde ein Paket von nativen Titeln und Beschreibungen bereitgestellt, sowie atemberaubende Bilder von Urlaubszielen und dem Logo. Aus diesem Feed hatte Google über 25‘000 individuelle responsive Anzeigen schalten können.

Voraussetzung für die Nutzung

Es gibt zwei wichtige Bedingungen, um eine Smart-Display-Kampagne zu erstellen:

  • Das Conversion-Tracking muss eingerichtet sein und in den letzten 30 Tagen müssen im Displaynetzwerk mindestens 50 Conversions oder im Suchnetzwerkt mindestens 100 Conversions generiert worden sein.
  • Das Tages-Budget muss mindestens das 10- bis 15-fache des Ziel-CPA-Gebots sein.

 

Fazit

Mit dem neuen Kampagnentyp kann viel Zeit gespart werden, aber auf der anderen Seite verliert man die Kontrolle der Kampagne an Google. Bei der Nutzung fehlen mir einzelne essentielle Einstellungen wie die Auslieferungsmethode auf Geräte oder das Einstellen einer manuellen Gebotsstrategie. Ein Vorteil ist, dass man alle Daten in einen Topf legen kann und Google entwirft aus deren Sicht die bestmöglichen Anzeigen.

Es wird wohl erst einen Sinn machen, den Kampagnentyp zu verwenden, wenn ein grosses Budget zur Verfügung steht und die Zielgruppe sehr breit gestreut ist.

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