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Facebook als Schulfach? – Medienkompetenz im Lehrplan 21

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Facebook und Schule – passt das zusammen? Ich meine schon, auch weil davon auszugehen ist, dass Facebook langfristig plant und wie Google und «googeln» gar nicht mehr aus dem Schul-ABC wegzudenken ist. Im Grundsatz sind sich auch Pro Juventute und der Lehrerverband einig, dass Jugendliche in Zukunft den Umgang mit den sozialen Netzwerken in der Schule lernen sollten. Also liebe Schüler, zückt eure Smartphones und gebt gut acht, heute habe ich euch Medienkompetenz auf dem Lehrplan 21 mitgebracht!

Saftey First

Auch Face to Face-Kommunikation ist noch zu beobachten bei den Jugendlichen. Aber digitale Medien und Kommunikation über Facebook, Instagram, Snapchat, YouTube und WhatsApp, Musical.ly oder Houseparty bestimmen den Alltag. Anstatt BlaBla im kleinen Kreise bei Bier und warmer Speise geht es da mit Fotos teilen und Community-Management auch auf eine andere Art und Weise. Mit einer bestimmten Anzahl Likes und Loves lässt sich doch viel besser schlafen. Und bei dieser Hülle und Fülle an Gratis-Medien wird da jeder schnell einmal zum Multimedia-Producer. Bei all den Chancen lauern auch eine Menge Gefahren – zum Beispiel Cybermobbing oder man lese und staune: Internet-Sucht.

HänselundGretel

Darum Safety First und Medienkompetenz als Schulfach für einen verantwortungsvollen Umgang mit Smartphone und Internet. Und auch damit die Ausflüge von Jugendlichen in die virtuelle Welt nicht enden wie die Wanderung von Hänsel und Gretel im dunklen Wald, in Tränen und Tragödien.

Und sonst so?

Auswendiglernen war gestern. Die Schule von heute sollte verstärkt digitale Kompetenzen vermitteln. Anstatt Auswendiglernen sollten die Schüler wissen, wo sie Informationen finden und welchen Quellen sie wie stark vertrauen können. Vieles spricht daher für Digitalkunde und richtiges Googeln als Schulfach. Auch um zu vermeiden, dass die Schüler unter die Informationslawine kommen und lernen, den grossen Fundus an Wissen richtig zu nutzen.

BerufederZukunft

Bildquelle: handelszeitung.ch

Berufe der Zukunft – Automatisikerungsrisiko für bestimmte Berufe

Die Digitalisierung soll also auch die Schule erfassen. Wächst da eine Generation von Smartphone-Zombies heran? Und lassen sich die Berufe der Zukunft alle mobil steuern? Was sind überhaupt die Berufe der Zukunft? Nehmen uns die Roboter die Arbeit weg?

Obenstehende Grafik zeigt die Berufsbilder und ihre Arbeitsmarktchancen für die Zukunft. Die horizontale Achse zeigt die Automatisierungswahrscheinlichkeit der Berufe. Der Beruf Arzt zum Beispiel hat weniger die Gefahr der Automatisierung des Berufes. Ein mittleres Automatisierungsrisiko haben zum Beispiel die Berufe Gestalter oder Hauswirtschaftslehrer. Schalterberufe unterliegen einem hohen Automatisierungsrisiko.

Fazit:

  • Ob in der Schule oder im Beruf der Zukunft – über Medienkompetenz sollten wir alle verfügen
Kategorie:  Web

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