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Kommunikationsplanung in 10 Schritten oder mit den 7 W’s

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Vergangene Woche hatte ich in meinem Blogbeitrag darüber berichtet, wie wir unsere Geschichten transportieren können, zum Beispiel in trans- oder crossmedialer Form. Eine wichtige Erkenntnis dabei war, dass das transmediale Storytelling nachhaltiger ist und weniger Sensationscharakter hat wie das crossmediale Storytelling. Und wohl auch weniger Kampagnencharakter. Aber wie können wir das als Unternehmen für unser Produkt/unsere Marke eigentlich am besten beurteilen? Und wie gehen wir als Unternehmen bei der Wahl von geeigneten Mitteln vor? 

Strategie der Integrierten Kommunikation

Damit ein Unternehmen über ein gutes Kommunikationskonzept für sein Produkt oder seine Marke verfügt, sollte es sich mit der Strategie der Integrierten Kommunikation befassen. Klingt nach viel Aufwand und ist es auch, doch zumeist lohnt es sich.

Zeit einplanen kommt an erster Stelle. Denn zuerst gilt es eine Analyse zu erstellen, geeignet dafür ist eine Stärken/Schwächen-Analyse zum Produkt oder zur Marke, die sogenannte SWOT-Analyse. Nach der Analyse erkennen wir, welche kommunikative Problemstellung sich für unser Produkt oder unsere Marke ergibt.

Auf Basis der kommunikativen Problemstellung folgt in weiteren Schritten:

  • Festlegen der strategischen Positionierung
  • Definition der kommunikativen Leitidee
  • Kategorisierung der Kommunikationsinstrumente
  • Erarbeiten des Positionierungspapiers
  • Erarbeiten der Kommunikationsplattform
  • Erarbeiten der Regeln für den Instrumente-Einsatz
  • Budgetierung der Kommunikationsinstrumente
  • Schaffung von Implementierungsvoraussetzungen
  • Festlegen der Controlling-Grössen

Diese 10 Schritte der Strategie der Integrierten Kommunikation basieren auf den Erkenntnissen von Manfred Bruhn und erleichtern Strategen die Ausarbeitung von Kommunikationskonzepten die meist sehr langfristig im Einsatz sind.

Eine weitere Methode für die Kommunikationsplanung – die 7 W’s

Ich meine damit nicht die sieben Weltwunder der Antike, übrigens existieren davon nur noch die Pyramiden von Giszeh, nein ich meine die folgenden 7 W: Wer, Was, Wie, Womit, Wo, Wann und Wieviel? Klingt etwas einfacher als die Strategie der Integrierten Kommunikation.

Die 7 W’s stehen für «Wer – soll angesprochen werden? (Zielgruppe)», «Was – soll vermittelt werden? (Botschaft)», «Wie – soll es aussehen? (Gestaltung)», «Womit – soll geworben werden? (Werbemittel)», «Wo – soll geworben werden? (Zielregion)», «Wann – soll geworben werden (Zeitraum)», «Wieviel – darf es denn kosten? (Budget)».

Auch dies ist eine sehr geeignete Methode der Kampagnenplanung für mein Produkt/meine Marke die ich nur empfehlen kann. Mehr dazu in meinem nächsten Blogbeitrag.

Fazit:

  • Ein 360°-Blickwinkel ist auch für die Kommunikationsplanung sehr geeignet
Kategorie:  Allgemein

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