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Teil 2: E-Mail-Marketing weiterhin erfolgreich

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Ergebnisse der E-Mail-Marketing-Benchmark-StudieVor kurzem habe ich in einem ersten Blogpost damit begonnen Ergebnisse aus der Studie „E-Mail-Marketing-Benchmark“ von «inxmail» vorzustellen. In diesem zweiten Teil möchte ich weitere interessante Ergebnisse der Studie präsentieren.

Öffnungsrate von Newslettern im Branchenvergleich

Ein wirklich interessantes Ergebnis der Studie ist der grosse Unterschied bei der Öffnungsrate im Branchenvergleich. Die beste Öffnungsrate wird demnach in der Branche „Kunst & Kultur“ mit einem Topwert von 53,1 Prozent erreicht. Bereits mit einem deutlichen Rückstand landet auf Rang zwei die Branche „Freizeit & Touristik“ mit einer durchschnittlichen Öffnungsrate von 45,5 Prozent. Die weiteren Branchen sind

„Energiewirtschaft“ mit 43,1 Prozent, Versicherungen mit 40,3 Prozent und Unterhaltungselektronik mit 37,8 Prozent.

Im Mittelfeld landen Branchen wie „Bauwirtschaft“ mit 35,5 Prozent, „Marketing & Werbung“ mit 32,7 Prozent sowie „Kleidung & Schmuck“ mit 31,9 Prozent.

Abgeschlagen im letzten Drittel rangieren die Branchen „Beauty & Drogerie“ mit 22,3 Prozent, „Fachmedien“ mit 20,6 Prozent und auf dem letzten Rang die Branch „Beruf & Karriere“ mit lediglich 18,6 Prozent.

Öffnungsrate bei Trigger-Mailings

 Interessanterweise haben die Autoren der Studie auch die Performance von Trigger-Mails unter die Lupe genommen. Trigger-Mailings werden bei Eintreten eines definierten Ereignisses oder bestimmten Datums automatisch versendet. Trigger-Mailings wirken daher wesentlich persönlicher als herkömmliche E-Mails und sind daher von grösserer Relevanz für den User, was naturgemäss zu einer erhöhten Öffnungsrate führt. Die Benchmark-Studie belegt dies eindrucksvoll. B2B-Mailings mit Triggern verfügen branchenübergreifend über eine Öffnungsrate von 54,5 Prozent, das entspricht einer um 89 Prozent besseren Öffnungsrate im Vergleich zu standardmässigen Mailings. Im B2C-Bereich ist der Unterschied nicht ganz so gravierend, aber dennoch sehr deutlich. Hier fällt die Öffnungsrate um 35 Prozent höher aus, als bei gewöhnlichen Newslettern (Öffnungsrate gewöhnlicher Newsletter: 31,8 Prozent; Trigger-Mailings: 42,9 Prozent).

An diesen Zahlen wird einmal mehr deutlich, wie enorm wichtig die Relevanz für den Erfolg bzw. Misserfolg einer E-Mail-Marketing-Massnahme ist. Und wie sich diese positiv auf die Öffnungsrate auswirkt.

Klickrate bei Trigger-Mailings

Auch bei der Klickrate überzeugen Trigger-Mailings im Vergleich zu regulären Mailings. Das Ergebnis der Studie besagt, dass Trigger-Mailings im B2B-Bereich eine um 243 Prozent höhere Klickrate aufweisen als reguläre Mailings. (Klickrate herkömmlicher Newsletter: 3,9 Prozent; Trigger-Mailings: 13,2 Prozent). Beim B2C-Bereich sind die Zahlen nicht ganz so deutlich, können sich jedoch trotzdem sehen lassen. Die Klickrate bei Trigger-Mailings liegt der Studie zu Folge bei 11,1 Prozent was einer Erhöhung um 82 Prozent im Vergleich zu regulären Mailings darstellt (Klickrate reguläre Mailings: 6,1 Prozent).

Fazit der Studie

Wie man sieht können alle KPI’s beim E-Mail-Marketing überzeugen. Betrachtet man zudem die Vorjahresstudie, konnten sogar alle Kennzahlen verbessert werden. E-Mail-Marketing ist und bleibt ein sehr relevantes Online-Marketing-Instrument. Wer sich die verschiedenen E-Mail-Marketing-Disziplinen genauer durchlesen möchte, dem empfehle ich den Blogpost “E-MAIL-MARKETING: DIE WICHTIGSTEN MASSNAHMEN IM ÜBERBLICK”.

Kategorie:  E-Mail-Marketing

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