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Tipps für ein optimales Unternehmensprofil auf LinkedIn und XING

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Tipps LinkedIn & XING

Berufliche soziale Netzwerke wie LinkedIn und XING bieten nicht nur vielen Bewerbern die Chance passende Jobs zu finden, sondern bieten auch Unternehmen die Möglichkeit, wirkungsvoll auf sich aufmerksam zu machen. Nachfolgend werden die verschiedenen Profile auf XING und LinkedIn kurz vorgestellt und aufgelistet, was beim Erstellen und der Pflege der Profile beachtet werden sollte, um möglichst attraktiv auf potenzielle Bewerber zu wirken.

XING

Mit über 10 Millionen Mitgliedern ist XING das grösste berufliche Netzwerk im deutschsprachigen Raum. Wer also Bewerber aus diesem Raum ansprechen möchte, kommt an XING nicht vorbei. Dazu brauchen Unternehmen ein professionelles und gepflegtes Unternehmensprofil.

Unternehmensprofil auf XING

Auf XING können Unternehmen zwischen 2 Arten von Profilen wählen – dem Gratisprofil und dem Employer Branding Profil. Letzteres ist kostenpflichtig und gibt es ab 395 Euro pro Monat. Die Kosten werden von der Grösse des Unternehmens abhängig gemacht.

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Bildquelle: XING

Employer Branding-Profil

Das Employer Branding-Profil ist ein gemeinsames Angebot von XING und kununu und bietet eine grosse Anzahl an Funktionen. Einige der wichtigsten beinhalten zum Beispiel:

– Ausführliche Arbeitgeber-Infos mit Unternehmenslogo

– Einbindung von Videos, Bildern, Präsentationen, etc.

– Werbung für das Unternehmen auf Mitbewerber-Profilen (Branchen-Targeting)

– Werbung für das Unternehmen auf der kununu-Startseite und in Suchergebnissen

– Frei definierbare Schlagwörter für bessere Auffindbarkeit

– Einblendung von gebuchten Stellenanzeigen

– Reporting- und Statistikfunktionen etc.

Obwohl dieses Profil seinen Preis hat, können sich Unternehmen mit solch einem professionellen Profil einen Vorteil schaffen und haben grössere Chancen, die besten Bewerber anzulocken.

Gratisprofil

Das Gratisprofil ermöglicht es Unternehmen, ein Profil mit einem eigenen Logo und einer „Über uns“- Seite zu erstellen. Auch werden die aktuellen XING-Stellenangebote des Unternehmens angezeigt (diese sind jedoch kostenpflichtig), eine Mitarbeiterliste automatisch generiert und das Unternehmen hat die Möglichkeit, Updates mit Neuigkeiten zu posten. Bei einem Gratisprofil kann es nur einen Administrator für die Unternehmensseite geben. Es gilt auch zu beachten, dass beide Profile nur über ein Privatprofil erstellt werden können.

Was gibt es zu beachten bei der Erstellung eines Unternehmensprofil auf XING?

Natürlich ist es nicht genug, einfach nur ein Profil zu erstellen und dann alle paar Monate reinzuschauen. Wer gezielt Bewerber ansprechen will, sollte sicherstellen, dass das Unternehmensprofil regelmässig gepflegt wird. Um auf das Unternehmensprofil zu gelangen, muss „Unternehmen“, in der linken Navigationsspalte,  gewählt werden. Das Unternehmen wird dem Verwalter rechts oben angezeigt.

Ist das Profil einmal erstellt, ist es wichtig, das Logo hochzuladen und Informationen zum Unternehmen einzutragen. Hier gilt zu beachten, dass ein Link zur Unternehmenswebseite eingebaut wird. Auch ein Link zum Impressum sollte integriert werden.

Danach gilt es, die Mitarbeiter an Bord zu holen und sie zu bitten, die Firma bei sich auf dem Profil anzugeben (Schreibweise ist hier wichtig) damit diese anschliessend auch (automatisch) auf dem Unternehmensprofil angezeigt werden.

Ist das Profil vollständig ausgefüllt und sind alle gewünschten Bilder und/oder PDFs hochgeladen, kann es losgehen. Unter Neuigkeiten können Status Updates gepostet werden, wobei beachtet werden sollte, dass nicht pausenlos Werbung in eigener Sache gemacht wird. Auch XING Stellenausschreibungen können erstellt werden, diese sind jedoch kostenpflichtig. Letztendlich lohnt es sich auch, von der Unternehmenswebseite auf XING zu verlinken.

LinkedIn

LinkedIn ist weltweit das grösste berufliche Soziale Netzwerk und verzeichnet mehr als 433 Millionen Mitglieder. Alleine in der DACH Regionen verzeichnet LinkedIn über 8 Millionen Nutzer. Somit liegt LinkedIn knapp hinter XING, gewinnt aber stetig an Wichtigkeit und Bekanntheit im deutschsprachigen Raum.

Auch hier kann ein Unternehmensprofil nur über ein Privatprofil angelegt werden. Der Besitzer des Privatprofils wird dann automatisch zum Verwalter der Unternehmensseite.

Business Plus Profil

Auch bei LinkedIn gibt es eine gratis Version, zu der noch verschiedene Funktionen dazugekauft werden können.

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Bildquelle: LinkedIn

Ab ungefähr 35 Euro pro Monat können die zusätzlichen Business Plus-Funktionen (siehe Bild) gekauft werden. Dazu gibt es auch die Möglichkeit, einen „Recruiter Plan“ zu erwerben, um gezielt geeignete Bewerber zu finden und anzusprechen. Jede dieser Funktionen kann separat gekauft werden und setzen ein Gratisprofil voraus.

Gratisprofil

Hier wird generell gleich vorgegangen wie bei XING. Um ein Unternehmensprofil erstellen zu können, wird ein Privatprofil vorausgesetzt. Dafür muss unter „Interessen“ die Option „Unternehmen“ gewählt werden und dann wird rechts die Möglichkeit gegeben, ein Profil zu erstellen.

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Bildquelle: LinkedIn

Danach wird den Instruktionen gefolgt und eine Beschreibung für das Unternehmen erstellt. Diese kann aber jederzeit von einem Administrator bearbeitet werden. Anders als auf XING, gibt es auf LinkedIn auch im Gratisprofil die Möglichkeit, weitere Administratoren hinzuzufügen. Mit einem Gratisprofil hat ein Unternehmen die Möglichkeit, Status Updates zu posten, Gruppen beizutreten oder selbst zu gründen und einfache Analysen einzusehen.

Was gibt es zu beachten?

Für die Auffindbarkeit und Sichtbarkeit ist es auch hier wichtig, dass die Spezialgebiete und alle zusätzlichen Informationen ausgefüllt werden.  Auch ein Logo sowie ein Banner müssen unbedingt hinzugefügt werden. Beim Banner gilt, weniger ist mehr. Es sollte darauf geachtet werden, dass nicht vom Logo und dem Rest der Seite abgelenkt wird.

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Bildquelle: LinkedIn

Auch hier sollten die Mitarbeiten informiert werden und darauf hingewiesen werden, die richtige Schreibweise des Unternehmensnamen auf ihren eigenen Profilen zu überprüfen. Ist diese korrekt, erscheint automatisch eine einsehbare Liste mit Mitarbeitern auf dem Unternehmensprofil.

Pflege von XING und LinkedIn Unternehmensprofilen

Bei XING sowie LinkedIn gilt es, aktiv zu sein. Wie schon erwähnt, bringt es wenig, nur ein Unternehmensprofil zu erstellen, es dann aber nie zu nutzen. Status Updates sowie Neuigkeiten sollten aus interessanten und relevanten Inhalte bestehen. Wird pausenlos und wahllos Eigenwerbung gepostet, kann dies schnell abschreckend wirken und zum Verlust von Kontakten im eigenen Netzwerk führen. Um ein breiteres Publikum zu erreichen, kann es sich auch lohnen, Werbung zu schalten. XING  sowie LinkedIn bieten verschiedene Werbemöglichkeiten zu verschiedenen Preisen.

Wird ein Profil richtig gepflegt, wird auch der Ruf des Unternehmens davon profitieren. Will man gute Bewerber anlocken, muss auch das Profil dementsprechend hochwertig sein. Falls das Budget vorhanden ist, ist es also sinnvoll, in einen Premium Account zu investieren.

Wichtig ist auch, dass entweder eigene Gruppen gegründet oder aktiv in Gruppen interessante und relevante Inhalte geteilt werden. Dadurch verbessern Unternehmen ihre Sichtbarkeit und können sich als Experten für bestimmte Fachgebiete positionieren, was sich wiederum positiv auf den Unternehmensruf auswirkt.

Fazit

Wer interessante Bewerber anlocken möchte, braucht nicht nur ein Profil auf Business Netzwerken wie XING und LinkedIn, sondern muss dieses auch richtig nutzen sowie bewirtschaften. Es lohnt sich, wie bei allen anderen Sozialen Netzwerken auch, eine Strategie zu entwickeln und zu versuchen, so aktiv wie möglich zu sein.  Es muss aber immer im Hinterkopf behalten werden, dass relevante und interessante Inhalte und Neuigkeiten veröffentlicht werden und nicht nur Eigenwerbung gemacht wird, da dies sonst abschreckend wirkt. Richtig genutzt, werden nicht nur potenzielle Bewerber angesprochen, sondern auch das Ansehen des Unternehmens gesteigert.

Kategorie:  Social Media

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