Zum Inhalt springen

Geld für Content? Klink will’s möglich machen

keine Kommentare

Beitragsbild

Wie kann guter Content zu Geld gemacht werden? Diese Frage treibt viele User um. Eine neue Social-App hat sich zum Auftrag gemacht, erfolgreiche Inhalte mit Geld zu belohnen. In diesem Blogpost möchte ich euch das Prinzip von Klink näher bringen.

Auf den ersten Blick ist Klink eine Photo-Sharing-Plattform wie viele andere auch, die sich anschicken, den Branchenprimus Instagram anzugreifen. Die App für iOS und Android bietet einige Features, die Instagram entweder erst nachträglich oder noch gar nicht umgesetzt hat. Auf Klink können Fotos in unterschiedlichen Formaten hochgeladen werden, auch bildschirmfüllend. Vor dem Upload können die Fotos bearbeitet und Texte eingefügt werden. Videos dürfen bis 20 Sekunden lang sein (auf Instagram sind nur Clips bis 15 Sekunden erlaubt) und können bestehende Clips mit neuen Aufnahmen aus der App verbinden, um Montagen zu erstellen. Zudem können Videos in Zeitlupe oder auch rückwärts gepostet werden.

Mit an Bord sind natürlich die wichtigsten Social-Funktionen wie Likes, Shares, Kommentare, Reklinks (analog zu Retweets) und eine Anbindung an Facebook. Auf Hashtags verzichtet Klink hingegen: Der Anbieter verspricht, dass man dank “intelligent graph API and computer vision image processes” den gewünschten Content über die Suchfunktion finden kann.

[banner]

Entlohnung für erfolgreichen Content

Das grosse Alleinstellungsmerkmal von Klink ist aber das Angebot, erfolgreichen Content zu Geld zu machen. Klink verspricht seinen Usern 2 Dollar pro 1’000 unique views auf ihrem Content. Ab einem Guthaben von 25 Dollar kann man sich auszahlen lassen.

Klink finanziert sich selbst über Banner-Anzeigen bei den Posts. Zudem haben die User die Möglichkeit, ihre Sichtbarkeit gegen Geld erhöhen zu lassen , indem ihre Posts zum Preis von 99 Cent in den “Featured”-Feed verschoben werden. Populäre Influencer werden in der Suchfunktion zudem separat als “Creators” ausgewiesen. Auf der anderen Seite können die User zusätzlich Geld verdienen, indem sie Freunde zur Plattform einladen.

Bildbeschriftungen und Werbeanzeigen werden bei Klink erst angezeigt, wenn man au das Bild tappt (rechts).
Bildbeschriftungen und Werbeanzeigen werden auf Klink erst angezeigt, wenn man auf das Bild tappt (rechts).

Technische Probleme

Die Vorstellung, mit erfolgreichem Content im Social Web Geld zu verdienen, ist wohl der Traum vieler Leute. Klink will nicht nur die Suche nach hochwertigem Content vereinfachen, sondern die kreativen User auch belohnen. Ob sich das Modell durchsetzt, bleibt abzuwarten. Bei einem ersten Selbstversuch “glänzte” die App mit langen Ladezeiten und regelmässigen Abstürzen. Auch scheint sich der vorhandene Content nicht gross von jenem auf Instagram zu unterscheiden. Spannend ist der Ansatz von Klink aber allemal und ich werde die Entwicklung der Plattform im Auge behalten.

Was denkt ihr, kann Klink sich mit seinem Belohnungssystem durchsetzen, wenn die technischen Aspekte sauber gelöst sind? Schreibt eure Meinung in die Kommentare!

[Quelle]

Kategorie:  Content Marketing

keine Kommentare

Dein kommentar zum artikel

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Tags & Verwandte artikel

Mehr Besucher für Ihre Internetpräsenz.


Unsere Website verwendet Cookies, die uns helfen, unsere Website zu verbessern, den bestmöglichen Service zu bieten und ein optimales Kundenerlebnis zu ermöglichen. Durch Nutzung dieser Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies für Analysen, personalisierte Inhalte und Werbung zu. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Akzeptieren