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Facebook: Neue “Ad Relevance Score” für Anzeigen

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Facebook liefert Werbern einen neuen Wert, der die Relevanz von Werbeanzeigen misst.

Mit dem „Ad Relevance Score“ bekommen Werbetreibende, ähnlich wie in Google AdWords, nun auch auf Facebook die Möglichkeit die Relevanz bzw. Qualität ihrer Anzeigen zu messen.

Das Tool zeigt in einer Skala von 1(irrelevant) bis 10 (sehr relevant), wie Facebook die Werbeanzeige einstuft. Es lässt sich also genau beobachten, wie Ads bewertet werden und bei Bedarf kann man durch Editieren der Anzeige die Relevanz erhöhen. Je relevanter eine Werbeanzeige für Facebook erscheint, umso günstiger ist der Klickpreis.

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Unter Berücksichtigung von positiven bzw. negativen Reaktionen auf die Anzeige seitens der Zielgruppe misst Facebook die Relevanz. Als positiv werden Klicks, Shares und Video Views gewertet, als negativ hingegen gilt, wenn User die Anzeige als Spam melden oder sie verbergen. Wobei die Faktoren auch variieren können, je nach Ad-Ziel. Handelt es ich z.B. um eine App-Install-Ad, wird die click-to-install Rate berücksichtigt.
Um auf eine aussagekräftige Datenbasis zurückgreifen zu können, wird die Ad Relevance Score erst ab 500 Auslieferungen angezeigt und danach ständig aktualisiert, wenn mehr User sie zu sehen bekommen.

Durch die immer grösser werdende Konkurrenz im Newsfeed steigen die Preise. So ist der durchschnittliche Preis einer Facebook Werbeanzeige in den letzten zwei Jahren konstant gestiegen. Auch Faktoren wie Budget und Höhe des Klickpreises werden für den Score berücksichtigt. Mit dem neuen Tool gibt Facebook Werbetreibenden einen wertvollen Wert, um nicht nur relevanter sondern auch günstiger werben zu können. So kann ein gering festgelegter Klickpreis durch eine hohe Relevanz ausgeglichen werden oder es kann der entscheidende Unterschied bei zwei vergleichbaren Konkurrenten sein.

Facebook will offenbar nicht, dass sein Ad-Business vom grössten Budget dominiert wird, denn auch teuer Anzeigen können schlecht sein. Und zu viele schlechte Anzeigen kommen bei den Usern nicht gut an.

Die Ad-Relevance Score ist ab dieser Woche in den Performance Reportings der Werbeanzeigen verfügbar.

[Quelle]

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