4 Tipps fürs Email Marketing (aus aktuellen Statistiken zur Nutzung von E-Mails )

Eine Studie aus den USA zeigt, dass Email auch nach den ganzen Jahren immer noch ein beliebtes und bewährtes Kommunikationsmittel bleibt, trotz der zahlreichen neuen Möglichkeiten mit jemandem in Verbindung zu treten. Wir liefern die Tipps fürs Email Marketing zu den jeweiligen Statistiken.

Seit der ersten versendeten Email vor über 44 Jahren hat sich auf dem Markt der E-Mail Anbietern viel getan. Unter den wichtigsten und globalen Spielern gibt es heute beispielsweise Yahoo, AOL, GMX, iCloud und Gmail.

Auch im Bereich von E-Mail Marketing hat sich in den letzten Jahren viel getan. So entstehen immer wieder neue Trends, wie z.B. das Behavioral E-Mail Marketing welches seit längerem auf dem Vormarsch ist.

Für die Studie wurden von my.com 1000 Personen aus den USA befragt, die aktive Internet Nutzer sind.

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Hier die wichtigsten Fakten für euch zusammengefasst mit dem jeweiligen Tipp, wie die Statistik fürs Email-Marketing eingesetzt werden könnte:

Statistik 1:

• 50% der Internet Nutzer kriegen mehr als 21 E-Mails pro Tag

Tipp: Qualität anstatt Quantität! Wichtig ist hier beim E-Mail Marketing, die Kunden nicht mit Spam zu überhäufen, sondern mit überzeugenden und spannenden Inhalten auf dem Laufenden zu halten.

Statistik 2:

• 49% schauen sich ihre E-Mails auf dem Mobilgerät an, 28% einzig auf dem Mobilgerät

Tipp: E-Mail Marketing sollte unbedingt responsive ausgeführt werden, weil die Annahme gemacht werden kann, dass die Anzahl der Mobile-Nutzern weiterhin ansteigen wird. Dies gilt übrigens auch für Websites im Allgemeinen.

Statistik 3:

• 74% schauen sich ihre E-Mail direkt beim Aufstehen am Morgen an, 56% kurz vor dem Einschlafen

Tipp: Will man durch E-Mail Marketing z.B. den Kunden zu einem Kauf animieren, sollte man den Versand der E-Mail eventuell auf eine Zeit ansetzen, wo der Kunde auch die Bereitschaft dazu hat, die Aktion auszuführen (also nicht unbedingt am Abend oder in der Nacht, oder habt ihr um Mitternacht noch Lust die Kreditkarte aus der Brieftasche zu holen? 🙂 )

Statistik 4:

• 43% nutzen E-Mails um mehr Informationen zu einem Produkt herauszufinden, 42% möchten mehr zu Rabatten erfahren

Tipp: Verkaufsfördernde E-Mails mit Produktinformationen funktionieren somit fast für die Hälfte der E-Mail-Nutzer. Wichtig ist beim Erstellen der Inhalte für die Mailings darauf zu achten, jegliche Rabatte und weitere wichtige Informationen zu Produkten / Dienstleistungen miteinzubeziehen.

Was bedeutet die E-Mail-Nutzung fürs E-Mail-Marketing?

Die Nutzung von E-Mails bleibt mit grosser Wahrscheinlichkeit auch in den nächsten Jahren weiterhin sehr vielseitig. Für Marketing Abteilungen ist dies von grossem Vorteil, weil sie mit gezieltem E-Mail Marketing ihre Kunden an/bewerben können.  Dafür sollten nicht nur neue Trends beachtet werden, sondern auch die Statistiken zur E-Mail Nutzung konsultiert werden. Dabei sollte in der Marketing Abteilung darauf geachtet werden, dass nicht nur externe Quellen konsultiert werden, sondern auch eigene Statistiken erstellt werden.

E-Mail Marketing oder Social Media?

Es sprechen viele Gründe dafür, dass sowohl E-Mail Marketing, als auch Social Media Marketing wichtig bleiben. Viele Marketing Abteilungen legen aber ihren Fokus einzig und alleine auf Social Media und beachten E-Mail nicht als Werbemassnahme. Wieso ist das so? Dies kann z.B. darauf zurückgeführt werden, dass sie E-Mail Marketing nicht gezielt oder gekonnt einsetzen. Und auch weil Social Media im Vergleich zu E-Mail Marketing eher jung ist.

Wer sich gerne veranschaulichen will, welcher Vor-und Nachteile die beiden Werbemassnahmen haben, kann diese praktische Vergleichs-Infografik nutzen.

Fazit

Generelle Tipps und Statistiken zur Nutzung von E-Mails können der Marketing Abteilung helfen, die Kunden besser zu verstehen. Nicht zu vergessen wäre ein Analyse-Tool einzusetzen, um einzusehen, wie das Verhalten der angeschriebenen Kunden ist. Denn ohne ausführliche Analyse ist sowohl Social Media als auch E-Mail Marketing nicht messbar und kann daher nicht optimiert werden.

Habt ihr noch Tipps fürs E-Mail-Marketing?