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Die neusten Änderungen im Facebook-Newsfeed und was sich aus Marketing-Sicht dadurch ändert

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Clickbait Facebook

Facebook nimmt mal wieder Änderungen am Newsfeed-Algorithmus vor, um das Netzwerk für die User attraktiv zu halten. Die aktuellen Anpassungen können gerade für Unternehmen Folgen haben:

Mehr Qualität für die User

Nachdem Facebook bereits im Frühling verschiedene Änderungen am Newsfeed vorgenommen hat, wurden nun die nächsten Schritte bekannt, die Zuckerberg & co unternehmen. Ziel ist dabei erneut, den Usern höhere Qualität zu bieten und irrelevante Inhalte sowie Spam von der Plattform zu verbannen. Dies hat jedoch auch für werbetreibende Unternehmen Auswirkungen.

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Massnahmen Gegen Click-Baits

Click-Baits (Bait=Köder) sind dem Blauen Riesen immer noch ein Dorn im Auge. Um diese einzudämmen und unseriöse Posts aus den Neuigkeiten zu verbannen unternimmt Facebook folgende Schritte:

  1. Bevorzugung von Link-Posts:

Im Gegensatz zu Foto-Posts, denen in der Description ein Link beigefügt ist, bevorzugt Facebook klassische Link-Posts, da diese automatisiert den Titel sowie einen Anriss des Contents der verlinkten Seite anzeigen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass sich hinter dem Link kein Spam verbirgt. Allerdings muss hier angemerkt werden, dass heute schon viele Unternehmen, die dem erweiterten Kreis der Verdächtigen zugeordnet werden können, auf Link-Posts setzen. Der Vorteil gegenüber Foto-Posts ist eindeutig: Wer auf ein „normales“ Foto klickt, landet auf der Voll-Ansicht des Bildes, wer auf das Bild eines Link-Posts klickt, öffnet jedoch den Link. Dies macht die Link-Posts schon heute effizienter und beliebter, jedoch leider auch bei unseriösen Pages.

  1. Langer (und hochwertiger) Content zahlt sich aus:

Facebook misst, wie lange ein User nach Anklicken eines Links auf der externen Seite verbringt, bevor er wieder auf Facebook zurück ist. Wenn die Nutzer nach Klicken des Links gleich wieder zurück ist, geht das Netzwerk davon aus, dass hinter dem Link nicht das war, was der User erwartet hat, weshalb der Inhalt abgewertet wird.

  1. Qualitätsfaktor Engagement:

Eine weitere Massnahme gegen Click-Baits ist die Messung des Engagements pro Post. Facebook geht davon aus, dass Links, welche häufig angeklickt werden aber kaum Interaktionen generieren, tendenziell nicht so interessant sind, wie die User gehofft haben. Aus diesem Grund werden auch diese Beiträge künftig eher abgewertet.

Parallelen zu Google

Interessant an diesen Änderungen sind einerseits die sichtbar werdenden Bemühungen, das Netzwerk für die End-User attraktiv zu halten, andererseits jedoch die Parallelen zu Google. Beide versuchen, anhand von gewissen Faktoren Qualität von Inhalten messbar zu machen. Und beide scheinen dabei grosse Fortschritte zu machen. Ob Google wohl einen Herausforderer im Kampf um die beste Messmethode, welche Qualität sichtbar macht, erhalten hat?

Was denkt ihr zu den neusten Anpassungen? Ist Facebook auf dem richtigen Weg?

 

Via1

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Kategorie:  Social Media

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