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How to make a viral bomb – eine Viralmarketingkampagne konzipieren

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viralmarketing-grundsaetze

Beim Aufräumen bin ich auf folgende Trouvaille gestossen, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Eine Anleitung von goviral, mit dem bestechenden Titel “How to make a viral bomb?”. Irgendwie schon uralt. Aber wer eine Viralmarketingkampagne konzipieren will, der sollte an die “7 ingrediends of a viral bomb” denken.

Gefühlt ist das Booklet 10 Jahre alt. Mal schauen, ob es noch seine Gültigkeit hat.

Die 7 Elemente eines funktionierenden Virals sind also:

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  1. Outstanding Story: Genau. Am Anfang geht es um Storytelling. Und wer keine “extreme” Geschichte zu erzählen hat, der hat verloren. Es geht um Aussergewöhnliches, Tabus, Komisches, Abscheuliches, Empörendes, etc. “These stories ignite conversations and open your eyes.” Keine Story, kein Viral.
  2. Stickyness: Oh, was für ein geflügeltes Wort. Die Autoren schreiben: “When you assess the viral potential of a campaign, you have to ask how well the campaign story manages to stick in the mind”. Finde ich persönlich ja ein ziemlicher Anspruch. Tendenziell ist ja eher so, dass man sich kaum an eine Viralkampagne erinnert – respektive kaum an den Brand, der eigentlich wirb oder bewerben werden sollte. Finde ich ein bisschen veraltet.
  3. Relevance: Klar, irgendwie muss etwas immer “relavant” sein, damit ein Adressat erreicht wird. Als Relevanz beschreiben die Autoren den folgenden Sachverhalt: “Relevance involves a combination of message, situation and timing”.
  4. Portability: Klar, man muss etwas überhaupt weitergeben können, damit man etwas weitergibt. Die Autoren argumentierten so, dass ein Musikvideo aus den 70ern erst richtige Popularität erzielte, nachdem es digitalisiert und somit via Web verbreitet werden konnte. Würde mal meinen, diese Voraussetzung ist heute bei allen Viralgeschichten gegeben.
  5. Shareability: Virale Geschichten müssen geteilt werden. Sprich, sie müssen es wert sein, geteilt zu werden. Virals müssen so konzipiert werden, dass sie der folgenden Prämisse gerecht werden: “If the recepient can use a viral campaign to help cement her network, its potential is nothing, short of explosive”.
  6. Timing / Actuality: Nichts ist schwieriger, als einen Weihnachtsbaum im Januar zu verkaufen… Damit ist eigentlich alles gesagt ;-).
  7. Seeding Hook: “A seeding hook is the one liner that catches your attention – the unexpected, witty angle to the story. Seeding hooks help the campaign material be absorbed into connection points and consumer’s conversations.” Ok, auch gut, so ein Haken. Aber sicher braucht es auch Seeding.

Am besten gefällt mir das Intro. “The core of a viral bomb is content people will love to talk about. Das hat heute immer noch so seine Berechtigung, oder?

Kategorie:  Viral

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