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Die Zukunft des Inhalts – Content Marketing Trends 2014 (Teil 2)

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Content-Marketing

 

Dass der digitale Marketing-Raum sich rasant ändert, ist sichtbar: Im ersten Teil meines Posts über Content-Marketing Trends 2014 habe ich 2 wichtige Trends erwähnt und heute beschreibe ich 2 weitere Trends, welche sich dieses Jahr mit grosser Wahrscheinlichkeit durchsetzen werden. 

Im ersten Teil konntet ihr über zwei Trends lesen:
Erstens über die steigende Mitbewerberdichte bei Content-Marketing und zweitens über die Metriken, für eine effektivere Webanalyse. Heute möchte ich mit 2 weiteren Trends aufzeigen, dass das Content-Marketing immer wichtiger wird.

Trend Nr. 3:
Steigendes Interesse für Content-Integration (Inhalt wird für multiple Kanäle erstellt).

Einige Herausforderungen beim Content-Marketing haben mit dem Inhalt gar nicht zu tun: Oftmals liegen die Schwierigkeiten und Sorgen (auch bei unseren Kunden) bei der richtigen Ressourcen-Verteilung. Zeitmangel um alle gesetzten Ziele zu erreichen, oder der Mangel an Budget um die Strategien in der idealen Form umzusetzen sind für die meisten Unternehmen schon eine grosse Herausforderung.

Marketing-Mix mit Synergien ist gefragt

Vor allem deswegen, weil sich die digitale Welt so schnell entwickelt und ein erfolgreicher Marketing-Mix passende Strategien für alle Kanäle und Disziplinen verlangt. Bei dem Tempo, in welchem wir die Innovationen heute erleben, sehe ich keine perfekte Lösung dafür. Wir könnten allerdings unsere Integrationsmethodik optimieren. Damit wir eine integrierte Marketing-Kommunikation, personalisiert und unabhängig von dem Vermarktungskanal, anbieten können.

So kann man die Synergien nutzen und dem Interessenten oder Kunden eine kontinuierliche Konversation anbieten (sie beteiligen). Dabei geht es vor allem um effiziente Erstellung vom Inhalt: z. B. braucht man für die „Desktop-Variante“ mehr Text als für die „Mobile-Version“, diese brauch aber sehr wahrscheinlich andere Call to Actions. Und dann geht es um die kontinuierliche Konversation: Wenn bei den Social-Media Kanälen ein Thema kommuniziert wurde, dann kann man diese Konversation auch auf der Website thematisieren.

Konversation crossmedial über alle Kanäle

Das Content-Marketing Institut hat einen Report für 2014 erstellt, welcher zeigt, dass die Marketing-Spezialisten immer noch persönliche Events als die beste Massnahme bevorzugen. Der nahtlose Übergang von den Online-Kanälen (wie zum Beispiel Social-Media, PPC-Anzeigen, Website-Inhalte, Videos etc.) zur persönlichen Konversation wird immer wichtiger. Auch um die Erfahrung der Interessenten und Kunden besser kennenzulernen.

Ausserdem geht es darum, crossmedial mehr Reichweite zu erlangen und gleichzeitig die Conversions effektiver zu messen. Zum Beispiel kann man seine Zielgruppe in den Printmedien abholen und diese auf die Online-Inhalte weiterleiten.

Trend Nr. 4:
Experimente mit Inhalt in den neuen Medien

Technologien und digitale Innovation entwickeln sich mit rasanten Tempo. Desktop Benutzung ist mitterweile eine Randerscheinung und Smart-TV oder Wearables (z. B.  Smartwatch, Glasses etc.) entwickeln sich zum Mainstream. Wenn sich der erste Trend (Mitbewerberdichte bei Content-Marketing wird steigern) bestätigen wird, dann wird auch die Bereitschaft der Mitbewerber mit dem Content auch in den neuen Medien zu experimentieren, steigen.

Entwicklung und Anpassung

Die Technologien entwickeln sich so rasch, dass die Adaptabilität bei den meisten Unternehmen relativ gering ist. Dabei kann man noch weitere rasante Entwicklungen erwarten: Bereiche wie zum Beispiel In-Store E-Commerce, Smart-TV, Sensoren oder Experience-Design werden mit hoher Wahrscheinlichkeit  weitere Innovationen bringen. Für viele Unternehmer ist zwar das Tempo zu schnell, aber andere versuchen gerade in diesen Trendbereichen neue Kunden zu akquirieren. So können wir meiner Meinung nach auch erwarten, dass einige Firmen ihre Inhalte diesen Entwicklungen anpassen werden. Dies ist schon heute, bei der Vielfalt der Ausgabegeräte eine echte Herausforderung.

Fazit:

2014 werden wir wahrscheinlich eine aufregende Zeit erleben: Durch die technologische Entwicklung und den steigenden Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Nutzer werden die Marketing-Spezialisten agiler sein und sich an die wachsende Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden anpassen. Für alle Unternehmen, welche kein UVP (Unique Value Proposition) haben, wird es sehr schwierig sein, die Aufmerksamkeit der Interessenten zu bekommen. UVP ist der Grundstein, auf welchem alle anderen Marketing-Strategien basieren müssen.

Unsere Aufgabe als Online-Marketing Spezialisten ist, diese Informationen (UVP / USP) zu benutzen und Metriken für eine effektive Messbarkeit zusammenzustellen, um künftige Marketing-Strategien genau bestimmen zu können.

 

Was meint ihr? Werden sich diese Trends durchsetzen?

(Bildquelle: nextstagemediagroup.com)

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