Tipps, um die Reichweite eurer Facebook-Posts zu vergrössern

Auf Facebook Posts abzusetzen ist ein komplexerer Vorgang, als man gemeinhin annehmen könnte, vor allem für Unternehmen. Denn im Unterschied zu privaten Postings, die man nur für sein (näheres oder weiteres) Umfeld veröffentlicht, hat ein Unternehmens-Post immer auch das Ziel, eine möglichst grosse Reichweite zu generieren. Um diese zu erreichen, hat Social Marketing Writing eine interessante Infografik mit hilfreichen Tipps zusammengestellt, von denen ich euch eine Auswahl vorstellen möchte:

1. Veröffentlicht attraktive Bilder

Facebook-Posts mit Bildern erreichen 120% mehr Interaktionen als solche ohne Bild. Mehr Likes, Kommentare und geteilte Inhalte bedeuten automatisch mehr Reichweite

2. Nutzt beliebte Tage und Zeiten

Versucht, dann zu posten, wenn auch eure Nutzer online sind, um möglichst viele von ihnen zu erreichen. Im Normalfall ist dies am Mittag, der Beste Tag ist normalerweise der Samstag. Ob dies auch auf eure Zielgruppe zutrifft, seht ihr in euren Seitenstatistiken.

3. Fordert auf, eure Posts zu teilen

Auch auf Facebook zeigt ein „Call To Action“ Wirkung. Fordert die Nutzer auf, eure Inhalte zu teilen, da geteilte Inhalte häufiger im Newsfeed von Freunden angezeigt werden als Kommentierte oder Gelikte.

4. Reagiert auf Interaktionen

Dialoge sind zweigleisige Angelegenheiten. Dankt Nutzern, die auf eure Beiträge reagieren und geht auf Ihre Antworten ein. Auf diese Weise fühlen sich die Nutzer wahr- und ernstgenommen und interagieren auch in Zukunft mit euren Beiträgen.

5. Cross-Promotion

Wenn ihr auf zusätzlichen Netzwerken wie Twitter, Google+, Pinterest etc. unterwegs seid, macht davon Gebrauch und verlinkt die Posts untereinander, denn eure Fangemeinden und Follower sind nicht auf allen Plattformen dieselben.

6. Regelmässigkeit

Versucht, in regelmässigen Zeitabständen aktiv zu sein, um sicherzustellen, dass eure Fangemeinde eure Posts zu sehen bekommen. RegelMÄSSIG bedeutet aber nicht, inflationär Inhalte in die Welt hinauszuschleudern. So generieren 1-4 Posts pro Woche beispielsweise 71% mehr Interaktionen als 5 oder mehr wöchentliche Updates. Um den Überblick zu behalten, kann ein Storyboard, wie es im Community Management verwendet wird, nützlich sein.

7. Analyse heisst das Zauberwort

Es gibt zwar gewisse Richtlinien, an die man sich bei der Bewirtschaftung von Social Media-Profilen im Allgemeinen und Facebook-Fanpages im Speziellen halten kann, jedoch ersetzt auch der beste Leitfaden nicht die Erfahrung, die ihr mit eurer Fangemeinde macht. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass ihr aufmerksam verfolgt, was eurer Online-Gefolgschaft gefällt und wie sie „tickt“. Nur so werdet ihr langfristig Erfolg haben.

Die Infografik mit allen Tipps findet ihr hier.

Welche Erfahrungen habt ihr im Umgang mit eurer Fangemeinde gemacht? Habt ihr weitere erfolgreiche Ideen?

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