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Argumente für ein Unternehmens-Blog – Gründe für ein Corporate Blog

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Irgendwie gab es schon einmal eine Welle, bei der viele Unternehmen einen Blog eröffnet haben. Gefühlt ist jetzt die zweite Welle dran. Immer mehr Unternehmen eröffnen und führen ein Blog. Hie ein paar Argumente für ein Unternehmens-Weblog.

Argumente und Gründe für ein Unternehmensblog sind:

Mehr qualifizierte Touchpoints

Und Blogs werden von Suchmaschinen indexiert. Das heisst, Nutzer stossen über Google & Co. auf die eigenen Inhalte. Und jeder weiss es: wer etwas sucht, der hat ein Bedürfnis. Solche Nutzer wissen schon, was sie wollen. Ein Blog bietet die Chance auf zusätzliche Touchpoints. Und die Kontakte mit diesen Touchpoints sind also äusserst wertvoll, da oft sehr qualifiziert.

Chance für Permission zum Aufbau oder zur Vertiefung einer Beziehung

Ein User, der einen Blog-Artikel liest, ist ein interessierter und daher qualifizierter Nutzer. Wie gesagt. Nur was machen wir als Blog-Betreiber jetzt mit ihm? Wir möchten ihn kennen lernen! Nur wie? Ganz einfach, wir bieten ihm verschiedene Möglichkeiten an. Er kann die Blog-Posts abonnieren – per RSS oder auch per E-Mail-Abonnement. Und wir können den Nutzer auffordern, via Like Box „Fan“ von uns zu werden, oder/und auf unserem Twitter-Kanal zu folgen. Was für eine Chance, die Erlaubnis (Permission) für die Zustellung künftiger Botschaften zu haben. Was gibt es Wertvolleres, als wenn ein User sagt: Ja, ich will. Das ist wie Religion (ok, ich drohe ins Predigen abzudriften, sorry. Weiter im Text ;-))

Futter für die Content-Distributoren – Sharing is Caring

Guter Content findet immer seine Zielgruppe. Ein alte Weisheit. Und guter Content wird verteilt. Ist gibt im Web einige Lead User (oder wie wollen wir sie sonst nennen?), die laufend Inhalte teilen, verteilen. Distribuieren, sharen, syndizieren und kuratieren (hei, so viele Fremdwörter ;-). Und genau diese Nutzer brauchen immer wieder frisches Futter – ok, das Bildnis wirkt irgendwie nicht so nett, aber ihr wisst schon, wie es gemeint ist.

Ein Blog ist auch eine Botschaft

Ein Blog zu führen und aktiv zu betreiben sowie zu promoten, das ist irgendwie auch eine Botschaft: „Ja, wir verstehen das Social Web und wir nutzen die Möglichkeiten. Richtig. Wir sind Teil der Social Community und leisten unseren Beitrag. Denn Sharing ist bekanntlich Caring.“

Und das positioniert

Ein Unternehmen, das ein Blog professionell führt, im Weblog seine Expertise oder/und seine Authentizität zum Ausdruck bringt… Das wirkt einfach. Und zwar positionierend. Vielleicht auch profilierend, wenn in einem bestimmten Bereich gar die Themenführerschaft angestrebt und via Blog erreicht wird.

Ein Blog ist aber auch einfach Heimat – oder einfach der Social Hub

Ein Blog ist der Social Hub, sprich der Dreh- und Angelpunkt im Social Web. Oder einfach: die Heimat. Punkt.

Und darum ist ein Blog Owned Media (!)

Oftmals staune ich, wie sich Unternehmen auf Facebook stürzen, ihren Fokus nur noch auf den blauen Riesen legen und sich quasi bedingungslos den Launen von Herrn Zuckerberg ausliefern. So interessant und attraktiv dieses Social Network ist, so wenig gehört einem Unternehmen eine Facebook-Seite. Und „Daten“ von den Fans hat man auch nicht. Aus diesem Grund ist es wichtig, ja strategisch entscheidend, immer noch eine Heimat im Social Web zu besitzen. Sprich eben ein gesundes Verhältnis zwischen eigenen Plattformen, also Owned Media und „freien Medien“ wie z.B. Facebook, Twitter oder YouTube zu haben.

Und dann bieten Blogs auch noch mehr Platz für Content

Blogs erlauben die Darstellung von umfangreichen Inhalten. Mehr Hintergrundinformationen können gezeigt werden. Die Länge eines Posts ist nahezu unlimitiert – Facebook ist dagegen limitiert, und eignet sich wohl eher für andere Zwecke.

Ein Blog ist ein Asset, wie ein Bankkonto

Ein Blog ist wertvoll. Ein Asset. Weil: jeder Blog-Artikel ist wie eine Einzahlung auf ein Bankkonto. Und mit jeder Einzahlung wird das Bankkonto grösser, also wertvoller. Denn je mehr Artikel ein Blog hat, umso mehr potentielle Touchpoints generiert er, umso mehr potentielle Leser können angesprochen werden.

Für den individualisierten Medien-Konsum

Nutzer lesen nicht mehr nur Tageszeitungen, sondern individualisieren ihren Medienkonsum. Das heisst, sie suchen sich ihre Feeds aus ganz vielen verschiedenen Quellen zusammen, und aggregieren diese dann über diverse Tools – der Fachbegriff für dieses Phänomen ist mir gerade entfallen, vielleicht hilft mir noch jemand? Oftmals werden diese Inhalte aus der fragmentierten Medienlandschaft dann auf mobile Geräten konsumiert. Blogs eigenen sich bestens, diesem Bedürfnis gerecht zu werden.

Schlussfolgerung: Zeitgemässe Online-Kommunikation setzt auf Blogs, modernes Content Marketing nutzt Blogs als Social Hub.

Wer hat weitere Argumente? Oder gar Argumente gegen ein Unternehmensblog? 😉

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