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Mobiles Internet – die vollständigen Antworten auf die Fragen der Werbewoche. Teil 1

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Kürzlich hat die Werbewoche für einen Artikel zum Thema „Mobile“ eine Umfrage in der Branche durchgeführt. Die Essenz wurde unter der Überschrift „Verlorenes Land“ publiziert.  Wir wollen Euch unsere vollständigen Antworten auf die Fragen nicht vorenthalten und publizieren diese als zweiteiligen Beitrag auf unserem Blog. Heute: Andrea Iltgen

Nicht mehr “Online first”, sondern “Mobile first”: Welche Beispiele kennen, Sie da die Kommunikation entsprechend ausgerichtet worden ist?

Der Ausdruck “Mobile First” prägt aktuell die Diskussion im Bereich Web-Design. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung mobiler Websites werden Websites immer häufiger ausgehend von der mobilen Ansicht designt. Ich kenne keine Beispiele anderer Agenturen – kann sagen, dass wir seit einiger Zeit zumindest von Beginn des Designprozesses mit an die Mobile Seite bzw. das Responsive Design denken. Auch wenn wir mobile im tatsächlichen Design-Prozess  aktuell noch nicht voranstellen.

Welche Entwicklung erwarten Sie bei den Benutzeroberflächen? Geht es zunehmend um Apps oder um für Mobile optimierte Websites? Welche Vor- und Nachteile sehen Sie hier bei Ihren Kunden? Wie entwickelt sich der Umbau der Websites, um mittels z.B. HTML5 und  Responsive Design Mobile-Landingpages anbieten zu können?

Ich denke, die Entwicklung geht mehr in Richtung Plattformunabhängiger responsive Lösungen oder Web-Apps. Und das ist auch, was wir unseren Kunden häufig empfehlen. Zwar gibt es Fälle, wo eine native Mobile App von Vorteil ist, die allermeisten Anwendungsfälle sind aber mit mobilen Web Apps bzw. Responsive Design bestens abgedeckt. Was den Umbau von Websites für responsive oder allgemein Mobile Design angeht, so denke ich, dass Website Betreiber häufig noch mutiger sein dürften im Hinblick auf das Weglassen von Inhalten. Auf einem Smartphone muss man nicht zwingend bis auf die hinterletzte Seite surfen können – das Nutzungsverhalten ist ganz einfach auch anders als bei einem Computer.

Welche konkreten Beispiele gibt bei bei SoLoMo, also der Verbindung von Social Media und Location Based Services auf Mobile-Geräten? Kennen Sie konkrete Projekte in der Schweiz?

In der Schweiz werden Location Based Services noch relativ selten eingesetzt – obschon sie enormes Potenzial bieten. Ein early Adopter ist Hiltl – das Restaurant belohnt Checkins auf Foursquare schon seit längerem Coupons.

Welche Entwicklung sehen Sie im Bereich M-Commerce/M-Payment/M-Couponing?

Gemäss einer aktuellen Studie von Deloitte wird Mobile wird schon heute sehr häufig zur Kaufvorbereitung genutzt. Und 24% der Nutzer haben sogar schon übers Mobile eingekauft . Ich gehe davon aus, dass dieser Trend sich fortsetzen wird. Und im Zusammenhang mit Location Based Diensten wird sicher auch hierzulande das M-Couponing an Bedeutung gewinnen. Die User sind mobil schon so aktiv – z.B. teilen unserer eigenen Studie “Social Media Nutzung in der Schweiz“ (erscheint im März 2013) zufolge 87% der User zeitweise Fotos von Unterwegs – dass sie sicherlich ein Angebot wie mobile Coupons- wenn es denn vorhanden wäre – auch annehmen würden.

Kategorie:  E-CommerceInterviewMobile

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