Zum Inhalt springen

Verknüpfung Google AdWords mit Google Analytics – Anleitung und mögliche Probleme

keine Kommentare

Um den Erfolg von Google AdWords-Kampagnen optimal nachvollziehen zu können, reicht es nicht aus, sich alleine auf die Anzahl der Klicks oder die CTR zu verlassen. Vielmehr zählen Conversions der Textanzeigen und Keywords – beispielsweise die tatsächlichen Käufe in einem Online-Shop. Aus diesem Grund ist es für jede Kampagne empfehlenswert, die AdWords-Kampagne mit einem Webanalyse-Tool zu verknüpfen. Am einfachsten funktioniert dies natürlich mit Google Analytics. Nachfolgend soll erläutert werden, wie die Verknüpfung zwischen AdWords und Analytics funktioniert. Darüber hinaus werden typische Fehlerquellen vorgestellt.

Anmerkung: Die Verknüpfung der Daten funktioniert in beide Richtungen – das bedeutet, es können sowohl die Informationen aus Google Analytics im AdWords angezeigt werden, aber auch die Daten aus dem AdWords im Analytics. Die nachfolgenden Beschreibungen beziehen sich auf die zweite Möglichkeit.

How to: AdWords mit Analytics verknüpfen

Die Verknüpfung des Google AdWords-Kontos mit dem Analytics-Konto muss in jedem Fall über die AdWords-Oberfläche erfolgen. Es ist hier hilfreich, sich bereits vorab auch im Google Analytics-Konto anzumelden – idealerweise erfolgt der Anmeldevorgang in den beiden Tools über die gleiche E-Mail Adresse.

Schritt 1: Über die AdWords-Oberfläche den Punkt Tools und Analysen anwählen und auf Google Analytics klicken.

Anschliessend erscheinen die hinterlegten Google Analytics-Konten eingebettet in die AdWords-Oberfläche. Nun muss das gewünschte Profil angewählt werden. Es erscheint der herkömmliche Standardbericht. Auch weiterhin bleibt Analytics immer in der AdWords-Oberfläche integriert.

Schritt 2: Im Google Analytics auf Verwaltung klicken und den Navigationspunkt Datenquellen anwählen.

Im Bereich Verwaltung muss im nächsten Schritt der Punkt Datenquellen angewählt werden. Mit Hilfe weniger Klicks können nun die beiden Konten verknüpft werden. Dabei ist es auch möglich, die Daten aus AdWords mit mehreren Analytics-Unterprofilen zu verlinken.

Wichtig! Damit die Daten korrekt übergeben werden, ist es wichtig, den
Punkt „Links automatisch mit Tags markieren“ auszuwählen (siehe nachfolgender Screenshot).

Nach der erfolgreichen Verknüpfung sollten die Daten innerhalb weniger Stunden im Analytics im Bereich „Werbung“ angezeigt werden. Sofern Conversions definiert wurden oder E-Commerce Tracking implementiert ist, können hier auch direkt Informationen über die Anzahl über AdWords erzielte Verkäufe eingesehen werden.

Was tun, wenn dennoch keine Daten angezeigt werden?

Wenn auch am Tag nach der Verknüpfung noch keine Daten im entsprechenden Bereich zu finden sind, dann ist bei der Verknüpfung etwas schief gelaufen. Übrigens: Auch die Information „not set“ weist darauf hin, dass etwas nicht stimmt.

Als erste Massnahme sollte die Verknüpfung erneut überprüft werden. Ist hier kein Fehler zu finden, sollte im nächsten Schritt die korrekte Übergabe der Parameter in den Ziel-URLs überprüft werden.

Was bedeutet das genau?

Wichtigste Voraussetzung für die Übermittlung der Daten stellt die korrekte Weitergabe der Parameter von AdWords dar. Hier verbirgt sich auch die grösste Fehlerquelle. Dies lässt sich allerdings auch ganz einfach selbst testen.

Und so geht’s: Im AdWords den Punkt „Dimensionen“ anklicken und im Dropdown-Menü die Ziel-URLs anwählen. Die URLs sollten hier genauso aussehen wie in der Anzeige hinterlegt, also beispielsweise http://www.xy.ch/produkt. Ist dies nicht der Fall, liegt hier bereits ein Hinweis für die mögliche Fehlerquelle vor. Im Zuge von eingerichteten Weiterleitungen gehen oftmals die Parameter verloren. Hier eignet sich ein einfacher Test, um für Klarheit zu sorgen. Dazu einfach eine Ziel-URL in den Browser kopieren und einer der folgenden Paramater manuell ergänzen: ?gclid oder &gclid. Dieses Tag muss auch nach dem eigentlichen Aufruf der Seite noch in der URL ersichtlich sein. Ist dies nicht der Fall, liegt hier ein Fehler vor und es wird empfohlen, falls möglich, mit dem Webmaster Kontakt aufzunehmen.

Was tun, wenn es dennoch nicht geht?

Falls auch eine Rücksprache mit dem Webmaster keine weiteren Erkenntnisse zu Tage gefördert hat, hilft oftmals der Griff zum Telefon, um den Google AdWords Support zu kontaktieren. Diese können, sofern die Genehmigung erteilt wurde, neben AdWords auch ins Analytics Einblick nehmen und somit mögliche Probleme auch im Einzelfall identifizieren.

Fazit

Die Verknüpfung von AdWords und Analytics ist wichtig, um Transparenz zu schaffen über den Erfolg der Kampagnen. Grundsätzlich ist die Verlinkung der Konten zwar nicht schwierig, aber auch hier kann der Teufel im Detail liegen.

Kategorie:  AnalyticsOnline Marketing

keine Kommentare

Dein kommentar zum artikel

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Mehr Besucher für Ihre Internetpräsenz.


Unsere Website verwendet Cookies, die uns helfen, unsere Website zu verbessern, den bestmöglichen Service zu bieten und ein optimales Kundenerlebnis zu ermöglichen. Durch Nutzung dieser Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies für Analysen, personalisierte Inhalte und Werbung zu. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Akzeptieren