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How to: Ziele tracken mit dem Webanalyse-Tool Piwik

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Im Online-Marketing, wie natürlich auch bei allen anderen Marketing-Massnahmen, spielt die Erfolgskontrolle eine wichtige Rolle. Ohne die Infos aus Webtracking-Systemen ist es nicht möglich, detaillierte Aussagen über den ROI (Return On Investment) zu treffen. Am bekanntesten ist hier wohl das Webanalyse-Tool Google Analytics. Allerdings bietet das ebenfalls kostenlose, Tool Piwik eine gute Alternative. Wir stellen Ihnen in diesem Beitrag vor, wie Ziele definiert werden können und was es mit Kampagnen auf sich hat.

Unterschied zu Google Analytics

Piwik basiert auf PHP/MySQL, welches in einem ersten Schritt runtergeladen und anschliessend auf dem eigenen Web-Server installiert wird. Hier liegt auch der grösste Unterschied zu Google-Analytics, welches Web-basiert funktioniert. Nach dem kurzen Installationsvorgang wird auch bei Piwik ein JavaScript-Tracking Code erzeugt, welcher auf den jeweiligen Webseiten eingebunden wird.

Ziele einrichten im Piwik

Jede Online-Marketing-Kampagne besteht aus Zielen, wie beispielsweise das Abonnieren eines Newsletters oder dem Ausfüllen eines Formulars. Die genannten Ziele können nun auch im Piwik als solche definiert werden. Dazu ist es notwendig, nach dem erfolgreichen Login-Vorgang auf den Navigationspunkt „Ziele“ zu klicken.

Sind noch keine Ziele definiert, gelangt man automatisch auf den Punkt „Ziele einrichten“. Anschliessend muss das Formular (siehe Screenshot) entsprechend ausgefüllt werden. Die einzelnen Felder sollen anhand dem Beispiel „ein bestimmtes Formular wurde abgeschickt“ erklärt werden. Der Name des Ziels kann natürlich völlig frei definiert werden. Es empfiehlt sich allerdings, eine möglichst spezifische Bezeichnung zu wählen. Ansonsten wird bei es bei mehreren Zielen schnell unübersichtlich.

Im nächsten Schritt muss definiert werden, wie das Ziel genau aussieht. In diesem Fall wird die Option „die angegebene URL wird besucht“ ausgewählt. Schliesslich gelangt der User nach erfolgreichem ausfüllen des Formulars auf eine bestimmte URL (in diesem Fall http://xeit.ch/danke). Dementsprechend muss „ist genau“ im Drop-Down Menü angewählt werden. Ändert die URL bei jedem User geringfügig, ist beispielsweise die Option „entspricht dem Ausdruck“ zu wählen.

Anschliessend muss nur noch entschieden werden, ob das Ziel nur einmal pro Besuch oder mehrmals erreicht werden kann – und falls gewünscht, noch der Standard-Zielumsatz. Wurde das Ziel erfolgreich eingerichtet, kann dieses ab jetzt im Bereich „Ziele“ jeweils direkt angewählt werden.

Mit Kampagnen arbeiten

Oftmals werden spezifische Online-Marketing-Massnahmen unternommen, um die definierten Conversions zu erreichen (Adwords Anzeigen, Bannerwerbung, Werbung auf Facebook, etc.). Es ist hier natürlich besonders interessant auf einen Blick zu sehen, welche der unternommenen Massnahmen zu den meisten Conversions geführt haben. Für diesen Fall empfiehlt es sich mit Kampagnen im Piwik zu arbeiten. Diese sind im Bereich „Verweise“ als Unterpunkt zu finden.

Um hier Informationen zu erhalten, ist es notwendig, die jeweiligen Ziel-URLs der Kampagnen mit zusätzlichen Tags zu versehen. Am einfachsten ist es dabei, mit dem Piwik URL-Builder zu arbeiten. Nach Eingabe der entsprechenden Informationen wird die neue URL automatisch erzeugt.

Diese URL muss anschliessend lediglich als Ziel-URL im eigentlichen Banner hinterlegt werden. Weitere Einstellungen oder Anpassungen im Piwik selbst sind nicht notwendig. Die jeweiligen Infos erscheinen automatisch im bereits vorgestellten Kampagnen-Bereich. Zusätzlich ist es natürlich nachher möglich, im Ziel-Bereich zu überprüfen, wie viele Conversions durch diese Bannerkampagne entstanden sind.

Bei den vorgestellten Beispielen handelt es sich um die jeweils trivialsten Fälle. Das grundsätzliche Prinzip bleibt allerdings immer das Gleiche.

Welche Erfahrungen habt ihr mit Piwik gemacht?

Kategorie:  Analytics

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