Path – der nächste Facebook Killer?
Ist Path ein heisser Kandidat für einen Facebook Killer oder doch eher nur ein neuer Social Media Hype? Sicher ist – die App ist derzeit Gesprächsthema. Nicht nur auf Twitter.
Path ist mobil
Path ist ein neues Mobile Social Network. Mobile heisst: Netzwerken geht nur per Smartphone – nicht über den Browser. Es gibt eine Android- und eine iPhone App – damit ist schon mal für ein ziemliches Verbreitungspotenzial gesorgt.
Netzwerken im kleinen Kreis
Das Social Network Prinzip beruht (wie bei Facebook) auf Gegenseitigkeit. Man muss Freunde akzeptieren, bevor sie Inhalte zu Sehen bekommen. Bezüglich des Netzwerks gibt es aber eine spannende Einschränkung: die Anzahl “Freunde” ist auf 150 beschränkt. So soll eine gewisse Intimität gewahrt bleiben.
Teilbar ist alles
Auf Path kann man so ziemlich alles mitteilen, was einen bewegt. Was man grade sieht (Fotos), mit wem man unterwegs ist (Freunde), wo man sich befindet (Orte), welche Musik man hört, was man macht oder denkt (Text) und – ganz wichtig: Ob man wach ist oder gleich schlafen geht…
Path ist auch eine Schaltzentrale
Neben einem eigentständigen Social Network ist Path auch eine Schaltzentrale. Man kann Inhalte nicht nur mit seinem Netzwerk auf Path teilen, sondern sie gleichzeitig auf Facebook, Foursquare, Tumblr und Twitter publizieren. Und das ist vielleicht das beste Feature überhaupt. Denn während der Erfolg anderer Social Networks steht und fällt mit der Anzahl Leute, die in der ersten Periode drauf kommen, ist eine geringe Verbreitung bei Path nicht zwingend ein Killer-Kriterium. Denn: Selbst wenn von den eigenen Freunden noch kaum welche auf Path sind, kann man das Ding schon nutzen.
Und wer lieber schaut als liest – hier das Erklärungs-Filmchen dazu:
Meiner Twitter Timeline nach zu urteilen ist derzeit jedermann auf Path. Und die Early-Adopters sind schon wieder runter. Und was ist mit Euch?
[Quelle]
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